Dieses Album, welches Ed Cornell wieder mit Israel Santiago als "Estrella Delemma" eingespielt hat, ist
recht still und weniger Komplex geworden, als z.B das Album -Vedic Astor-.
Diesmal habe ich keine Probleme, die experimentellen
Passagen zu verstehen - ich würde sogar sagen, das diese Musik als recht durchgängig zu hören ist. Es ist auch zu empfehlen, dieses Album in Ruhe und über
Kopfhörer zu verfolgen - so kommen die feinen Nuancen am besten zur Geltung.
Mit dieser Art, experimentelle Musik mit Ambient zu versehen,
komme ich gut klar, deswegen bin ich auch angenehm überrascht, das diese Musik sehr gut zu konsumieren ist :-)
-In the Sound-Lab- beinhaltet
schöne und feine experimentale Klänge und bietet einen angenehmen Brückenschlag vom experimentieren bis hin zum Ambient.
Sehr empfehlenswert!
.... eigentlich gibt es die gar nicht - ich habe mir meine eigene "Best Of" zusammengebastelt :-)
Es hat schon eine Weile gedauert, bis mich entschieden habe, die vermeintlich durchgängigsten Stücke gefunden zu haben.
Meine -Best Of- ist knapp über 2 Stunden lang und beinhaltet 9 Tracks. Da die Auswahl auf Ed´s Bandcampseite sehr groß ist,
stelle ich euch hier eben die Trackliste vor :
1. Aswan South / 2. Cliff Dwellers / 3. DecoDinGBurninGStone / 4. Frantic Night / 5. Grey Soundscape
/ 6. Inside The Gaming Threshold 2 / 7. Phases Of Waking / 8. Pink Lightning / 9. Swimming Nude: Moonlight
Wer die Musik von Ed Cornell kennt, dem
ist wohl bewußt, das die Musik nicht unbedingt leicht zu konsumieren ist. Deshalb war es mir wichtig, doch eigentlich recht durchgängige Stücke
zu wählen. Somit ist dieses Vorhaben recht düster und experimentell geworden, welches aber doch den Stil von Ed Cornell gut wiederspiegelt.
Irgendwie finde ich großen Gefallen an dieser kleinen Herausforderung, mich in diesen Stil reinzuhören, der mich oft ein wenig zweifeln lässt,
und auf der anderen Seite immer wieder reizt. Deshalb ist es meine eigene "Ed Cornell - Best Of" geworden! Es muss auch nicht die letzte
Auswahl gewesen sein, denn es waren noch einige Stücke dabei, die mir durchaus gefallen haben. Vielleicht werde ich auch die Stücke irgendwann
einmal vorstellen.
Diese "Best Of" wird in einiger Zeit auch auf einer meiner "SundayTunes-Sendungen auf MODUL303 zu hören sein.
Manchmal lohnt es sich, durchaus mal sehr intensiv auf einer Bandcamp-Seite zu verweilen.....
Das hier angegebene Cover stammt übrigens von dem Track
"Swimming Nude: Moonlight"
.... ich habe keine Ahnung, wie lange ich in Gedanken schon bei der -Vedic Astor- bin, um ein paar Zeilen zu schreiben.
Immer wieder höre ich gespannt hin, suche und finde auch ständig neue Facetten ....... es ist nicht leicht, diesen Stil zu verstehen und einzuordnen.
Für diesen schon außergewöhnlichen Projektnamen "Estrella Delemma" stehen E. Clark Cornell und der Musiker Israel Santiago. Musikalisch liegen beide im Stil, den ich bisher von
Ed Cornell her kenne. Somit ist auch die gemeinsame Musik der beiden keine leichte Kost, denn auch hier wird viel zwischen
Harmonien und sogenannten Disharmonien gearbeitet.
Ich kann diesen Stil nicht gut genug beschreiben, da mir ganz einfach die
Erfahrung mit dieser Musik fehlt. Aber ganz einfach erklärt ist es experimentelle Musik mit gelegentlichen Ausflügen
in den Deep/Darkambient und eine Balance zwischen Harmonien und Disharmonien.
EM-Hörer, die gerne Herausforderungen suchen,
sollten vorher mal reinhören, denn dieser Stil ist schon sehr speziell. Melodieläufe sind hier nicht zu hören - die Musik ist
sehr experimentell ausgelegt. Wer Melodien und Rhythmus sucht und favorisiert, dürfte mit der -Vedic Astor- schnell überfordert sein ;-)
.....nicht unbedingt leichte Kost, dafür aber umso beeindruckender!
Meine erste Erfahrung mit der Solo-Musik von ED Cornell gestaltete sich für mich etwas leichter, als z.B. die Musik von
"La Ponto Ensemblo", die Ed zusammen mit HaDi Schmidt auf der Trilogie der
Alben 1. Ishmael/at Quintessence - The Cern Diaries und -The Screaming Sky Of Mike Stravinsky- gespielt hatte.
Die - Nª Symphony [The Celestial City]- ist sehr experimentell und von einer recht düsteren Athmosphäre umgeben.
Den Stil kann ich sonst nur schwer beschreiben. Es sind Klangstrukturen, die sich während der gesamten Laufzeit hervortun.
Melodien sollte man hier nicht erwarten. Die Musik lebt von ihrer düsteren Stimmung.
Als reinen Darkambient würde ich sie auch nicht einstufen,
kommt dem aber doch nahe....
Am besten, ihr hört selbst mal rein. Auf mich wirkt die -Nª Symphony- jedenfalls sehr beeindruckend
und daher möchte ich dieses Album auch sehr empfehlen. Ideal für EM-Fans, die gerne nach musikalischen Herausforderungen suchen :-)
Vielen Dank, ED!