Boah!!! Welch ein akustisches Erlebnis....inklusive Kopfkino!
....The Dark Side Of Untersberg..... der Untersberg ist ein Sagenumworbener und Mystischer Berg in den Alpen, genauer gesagt
im Berchestgadener Land, welcher hier von seiner dunklen Seite musikalisch beschrieben wird. Und von wem kann es besser
mit Tribal-Shamanischem-Drone-Ambient gespielt werden als von Mathias Grassow?
Ich bin von diesem Album wirklich beeindruckt,
da ich gleich von Anfang an mit Kopfhörer gehört habe - so, wie Mathias es empfohlen hat. Selbst die Drone-Abschnitte sind wahnsinnig Interessant, weil
selbst hier sehr viele shamanistische Elemente zu hören sind. Total geflasht bin ich vom längsten Stück dieses Albums "Ascension Path" -
hier dominiert ein sehr treibender, pulsierender und psychedelischer Rhythmus. Echt wahnsinn, das kommt klasse rüber!
Ja Leute, hier ist wirklich alles drin, was Tribal-Drone-Ambient ausmacht. Ein klasse Doppelalbum, welches von mir den "Must-Have-Stempel" bekommt.
Unbedingt zugreifen!!
Super, auch hier gibt es wieder viel zu entdecken!
Auf dem neuesten Album -Negra- dürften sich gleichzeitig
die "Drone-Freunde", sowohl als auch die Fans freuen, die für jede "nicht-Drone-Abwechslung" Dankbar sind :-). Von beiden Elementen gibt es reichlich
zu hören - auch wenn die -Negra- auch wieder Dronelastig ist. Logisch - es ist ja auch von Mathias Grassow. Was allerdings speziell meine
Aufmerksamkeit geweckt hat, sind die kleineren Segmente, die mich an die alten Sounds von KS in den frühen 70er Jahre erinnern, die Mathias
so geschickt eingebaut hat, das es mir erst so nach- und nach aufgefallen sind.
Gerade bei diesen Elementen war die Freude doch recht groß, denn an solche Elemente kann ich mich bei anderen Alben von Mathias nicht erinnern -
wobei ich zugegebener Maßen auch nur einen Bruchteil von seinen Werken kenne.....
Aber auch sonst sind die knappen 4 Stunden Laufzeit recht
Abwechslungsreich gestaltet und somit kann man doch von einem recht spannenden Verlauf berichten.
Mir gefällt die -Negra- wirklich
gut, es ist alles drin, was die Musik von Mathias Grassow so interessant macht und bei den 4 Stunden wird so einiges geboten. Von daher :
Prädikat "sehr Empfehlenswert"!
"Es ist in sich sehr lebendig, wenn auch ohne Rhythmus und drone lastig –
es passiert wirklich sehr viel darin und Du hörst Melodien heraus, die sich erst in Deinem Kopf bilden."
Diesen Satz, den Mathias mir mit auf den Weg gab,
musste ich mir oft durchlesen und irgendwie kann ich dem wirklich beisteuern. Dieses neue Album von Mathias gleicht für mich schon einer kleinen Herausforderung,
wo Ambient aufhört und Drone anfängt. Mir gefällt dieser Übergang zwischen diesen beiden Stilen und - oder gerade deshalb.... diese Musik mehr
"Dronelastig" wie Ambient ist, kann man in der Tat sehr viel heraushören. Ja, Drone kann auch abwechslungsreich wirken, denn zwischendurch
wird es immer mal wieder ambienter, bzw. eröffnen sich durch Wechsel kleinerer Nuancen etwas die Strukturen. Somit bekommt "dronelastige" Musik eine
gewisse Erleichterung und wird dadurch abwechslungsreicher ....... wenn dies auch in recht spärlicher Dosierung erfolgt ;-)
An der
- The DreaM of TimE and RooM - (ja, ihr lest es richtig, so wird es geschrieben!) wird nicht nur die "Hardcore-Fangemeinde" von Mathias Grassow
ihre Freude haben, sondern auch jene Freunde, die mehr die Abwechslung, bzw. das "Ambiente" in seiner Musik bevorzugen.
Im September 2021 kam die -Lichtwerk- von Mathias heraus.
Ein auch wieder reichlich bestücktes Werk von 2 Stunden und 40 Minuten, auf welchem Mathias seine gewohnt dronigen Flächen anbietet,
diese jedoch mit vielen Tribal- und Deepspace-Elementen verfeinert, oder wie es für mich passend beschrieben, mit reichlich "Abwechslung"
bestückt hat :-)
Somit lassen die gut 160 Minuten in einem Fluss hören, ohne das auch nur die Spur von Langeweile aufkommt. Gerade bei "Drone"
ist es nach meinem Geschmack wichtig, einiges an verschiedenen Facetten zu bieten und deshalb gefällt mir die -Lichtwerk- auch so gut.
Atmosphärisch stimmt ebenfalls alles, gerade bei dem Stück "Lichtwerk IV" kommt dies voll zur Geltung. Für mich sind es sehr intensive 18 Minuten
mit Gänsehautfeeling.
Ein "Grassow-Album" wie dieses, ist bei mir immer Willkommen. Gerade da, wo einiges an Abwechslung geboten wird, ist für
mich leichter zu konsumieren und deshalb möchte ich die -Lichtwerk- gerne weiterempfehlen. Vielleicht gibt es ja noch mehrere Fans, die die rein
"dronigen" Sachen nicht unbedingt favorisieren.....? Für die ist dieses Album genau richtig!
Um dieses Thema musikalisch umzusetzen, da gehört sicher Fantasie zu.....
Ich höre und lese zum erstenmal über den US-Amerikaner Edgar Cayce (1877-1945),
der bis zu seinem Tod 1945 als der "schlafende Prophet" genannt wurde. Er gab Antworten zu Themen wie Gesundheit, Astrologie und Reinkarnation während er in Trance war. Außerdem sollte er
auch in der Lage gewesen sein, Kontakte aus dem Jenseits herzustellen. Ok, ganz unumstritten war er auch nicht, aber dies sollte Rüdiger Gleisberg und Mathias Grassow nicht hindern,
dieses Thema musikalisch anzunehmen, zumal es wunderbar in Deep-Space umzusetzen ist.
Somit kann man sich gut diesen Klängen hingeben und selbst der Fantasie freien Lauf lassen,
sofern man ein "offenes Ohr" für diese Musik hat. Wer also gerne Deep-Space hört, ist mit diesem Album bestens bedient. Diese Klänge bieten wirklich eine besondere Stimmung und sind daher absolut Empfehlenswert :-)
Im Vergleich zur -Codes Alimentarius- und der -Through An Unknown Stargate- gibt es auf diesem Album
wieder die volle Dröhnung ..... im wahrsten Sinne des Wortes ;-)
Die -Interstellar Ambience- ist mal wieder so ein Monumentalwerk,
welches sich auf fast 4 1/2 Stunden erstreckt. Nur gelegentlich gibt es in diesem Orbit eine kurze Aufhellung inform einiger Tribal-Enflüsse,
die Mathias aber nur spärlich einsetzt. Die allermeiste Zeit kann sich also der Hörer mit der Geschichte dieses Werkes befassen,
in der die jeweiligen Storys der Alben "Ambience" und "Interstellar Gravity" zusammengeführt werden, in der Fragen wie z.B. "Wo ist der Anfang-
wo ist das Ende?" oder "Gibt es leben neben/unter uns?"
Mit diesen Fragen und einem Schluss-Zitat aus dem Text der -Interstellar Ambience-
möchte ich euch mit diesen Klängen auf die Reise ins Orbit einladen : "Angesichts dieser Fragen mag dieses Werk klein, unbedeutend und zweifelhaft erscheinen....
möge es dennoch die eigenen Einsichten und Hoffnungen begleiten und den Hörer...... in Sphären erheben, in denen noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist..."
.....ach so, hab´noch was vergessen: Mathias schrieb mir noch was dazu: "nicht mehr wie eine Stunde am Tag hören, sonst fliegst du weg....."
.... ich habe so das Gefühl, als wäre ich in einem "Mathias-Grassow-Flow".
Es ist ja noch nicht lange her, als ich mir die -Codex Alimentarius- auf der Bandcampseite heruntergeladen hatte.
Dieses Album hat ein ähnlich, ernstes Thema zu verarbeiten, wie das bei der -Through An Unknown Stargate-. Hier geht es darum,
was uns die Lebensmittelkonzerne erzählen und bestimmen wollen, was gut, oder weniger gut für uns ist. Ich möchte manchmal gar nicht wissen,
was da so alles gemauschelt wird. Lest euch den Text zu diesem Album auf Bandcamp mal durch. Die Worte, die Mathias hierzu geschrieben hat,
machen echt nachdenklich....
Aber ich möchte ja eigentlich die Musik beschreiben - oft komme ich doch glatt vom Thema ab ;-)
Wie schon bei anderen Kurzbesprechungen über die Musik von Mathias Grassow suche ich die Abwechslung, da ich den reinen "Drone-Sound"
nicht unbedingt favorisiere. Dieses Album bietet mir noch einiges mehr, wie z.B. Tribal-Elemente, oder auch lange Flächen,
die entsprechend verändert werden. Und genau das sind die manchmal kleinen Abwechslungen, die ich bei einigen Alben von Mathias regelrecht "aufsauge"!
Die -Codex Alimentarius- ist eine fantastische Umsetzung eines sehr ernsten Themas und nicht nur für die "Grassow-Gemeinde"
sehr empfehlenswert!
Dies ist wieder was Feines von Mathias Grassow!
Musik von Mathias ist für mich nicht immer leicht zu konsumieren, deshalb ist die Freude groß,
dass es nicht nur Drone ist. Ich habe es gerne, wenn selbst bei Droneambient noch einiges an Abwechslung geboten wird. Die
-Through An Unknown Stargate- gibt mir das, was ich an diesem Stil gerne höre, denn diese Musik strahlt Wärme aus
und ist damit auch sehr durchgängig zu hören. Mathias spielte dieses Album während seiner -Interstellar Ambience-Sessions- ein.
Thema dieses Albums ist die Frage, wohin unser Planet steuert, wenn wir so weiter machen....
Die Frage ist
mehr als berechtigt und sehr ernst. Da würde man eher sehr düstere Klänge erwarten, anders als es Mathias hier geschaffen hat.
Anscheinend überwiegt auch die Hoffnung auf eine doch noch gute Wende - so klingt es eher auf der -Through An Unknown Stargate-.
Ich finde es super, dass dieses Album auf dem südamerikanischem Label "Cyclical Dreams" erschienen ist.
Eine weitere Bestätigung dieses noch recht jungen Labels!
Dieses Drone-Deep-Space-Album ist äußerst Hörenswert und macht mich neugierig
auf die -Interstellar Ambience-, die ich mir in absehbarer Zeit noch gönnen werde!
Das Projekt "Karmacosmic" wurde 2003 von Mathias Grassow und Rüdiger Gleisberg gegründet, welches sich im Laufe der Jahren um die Musiker
Carsten Agthe und Dirk Schlömer ergänzt hat. -SamSaRa- ist zwar schon das dritte Album dieses Projektes, ich bin aber leider
erst jetzt darauf gekommen.
Die Musik dieses Projektes ist wirklich schnell erklärt, nämlich Traumhaft schön :-)
Es ist "Balsam für die Seele", Musik mit einem sehr starkem, orientalischem Einfluß - eine schöne Reise in fremde Welten,
der man sich nur schwer entziehen kann.
Ein wirklich traumhaft, schönes Album, ein "Must Have" der spirituellen, orientalischen
Entspannungsmusik!
Im Gegensatz zu den anderen hier vorgestellten Alben von Mathias Grassow ist es echt ein krasser
Unterschied. Auf der einen Seite Droneambient und nun World Musik zur reinen Entspannung. Da sieht/hört man aber, dass gute Musiker eben alles beherrschen :-)
Ich hab es doch noch getan.....keine Ahnung, wieviele Anläufe ich gebraucht habe, ständig überlegt, ob ich mir die -Wisdoom- gönne, oder nicht -
und ich bin wirklich froh, dass ich sie mir zugelegt habe.
Zugegeben ist Droneambient nicht unbedingt mein favorisierter Musikstil,
es muss "mich schon packen", denn allzuviel Abwechslung bietet dier Stil nicht unbedingt. Von daher sind es auch gewisse Ausnahmen, die
mein Interesse wecken. Und genau diese Ausnahme gibt mir die -Wisdoom-, die mit einer Spieldauer von knapp 5 1/2 Stunden eine
gewisse Faszination ausübt. Zum einen ist es diese ungeheure, tiefe Athmosphäre, diese Stille, in der gelegentliche Klangstrukturen
hervorgerufen werden. Dazu noch einige Hall-Effekte, die einen räumlichen Klang machen. Das ergibt eine sehr mysteriöse Stimmung, die
mich schon mal sehr beeindrucken kann.
Es genügt mir nicht, nur Drone zu hören, es muss schon noch was in der Musik geschehen.
Genau dies bietet dieses "Monumentalwerk" und somit nimmt dieser Download einen besonderen Platz in meiner kleinen Droneambient-Welt ein :-)
Absolut empfehlenswert!!
Mit dieser -Polar Vortex-, die Mathias Grassow zusammen mit Michael Brückner in den Jahren 2017 und 2018 eingespielt hat, ist genau
das eingetreten, was ich mir bei der Musik von und mit Mathias Grassow schon lange gewünscht habe. Ganz simpel gesagt, ich wünschte
mir, das in der Musik "mehr passiert", vielleicht sogar ein Hauch von Melodien kommt, leichtere Passagen, raus aus dem reinen Drone!
Gut, so ganz ohne Drone wird Mathias wohl nicht auskommen, zumal Michael Brückner bei diesem Projekt dabei ist, der sich liebend
gerne mal anderern Stilen widmet.
Ist in diesem Fall auch ganz gut so, denn die Drone-Elemente werden hier auf der -Polar Vortex-
recht dezent eingesetzt, so dass die Konzentration mehr auf die vielen, anderen Elemente fokussiert ist.
Ich find´s ja richtig schön, wenn Wünsche erfüllt werden, ohne das sie geäußert wurden ;-)
Die -Polar Vortex- bietet sehr vielseitige
Musik, die mit Ambient, Drone, einem Tick Berliner Schule, Experimental und dazu noch kurze Vocals bestückt ist. Klasse gemacht und
absolut zu empfehlen!
Ich habe wirklich lange überlegt, ob und welche Version ich mir von der -AeroArea- zulege, aber da ich gerne eine richtige CD in den Händen halte, fiel die Wahl
auf die physikalische Variante. Auch mit der Musik von Mathias Grassow betrete ich musikalisches Neuland. Gut, das Mathias Drone-Ambient überwiegend bevorzugt,
war mir schon klar. Es ist zwar nicht meine favorisierte Musikrichtung, aber es schadet auch nicht, gelegentlich "über den Tellerrand" zu schauen :-)
Die -AeroArea- ist schon sehr speziell und wirklich mehr was für Freunde dieses Stiles. Wer sich aber darauf einlässt, wird mit einer äußerst dichten Athmosphäre
konfrontiert, wo musikalisch gesehen gar nicht mal so viel passiert. Veränderungen gibt es eigentlich nur bei gelegentlichen Akkordwechseln, oder bei
einigen Effekten, die recht spärlich auf die 4 CDs verteilt sind.
Aber dennoch hat die -AeroArea- ihren Reiz, was vielleicht auch am "Kopfkino" liegt. Schaut
Euch nur lange genug das Cover an - und schon kann jeder nachvollziehen, dass in dieser Weite des Universums nicht allzu viel passieren kann! Mathias Grassow
hat diese unendliche Weite jedoch sehr interessant mit Klängen befüllt, die super zu der Bildgestaltung passen - ich glaube besser kan man diese Athmosphäre nicht einfangen ...
-AeroArea- ist sicher nicht leicht zu konsumieren. Wer Interesse daran hat, sollte vorher unbedingt hineinhören. Wer sich darauf einlässt, wird vielleicht ein gewisses
"Suchtpotenzial" nicht leugnen können....
Ich werde mich sicher und langsam an weitere Musik von Mathias Grassow herantasten :-)