....Neues von GRIMRIK, Friedrich und Kosmorik, welches alles Projekte von Frederik Jansen sind, gehört für mich auch immer zu den Sachen,
die ich mit Spannung erwarte. Die Richtung würde ich als "Ambiente Berliner Schule" beschreiben. Die Musik beginnt ruhig und gleichmässig mit einem spacigen Touch
und entwickelt sich allmählich. Die ältere CD -Die Mauern der Nacht- ging schon
in Richtung Berliner Schule. Spätestens jetzt, mit dieser CD ist die Änderung des Musikstiles vollzogen und die -Voyage of Discovery- gehört für mich
zu den besten CD´s der "Berliner Schule".
Ich weiß, viele Leute hören es nicht gerne, wenn die Musik in bestimmte Richtingen "einsortiert" wird,
aber vielleicht gerade bei etwas unbekannteren Musikern ist es wohl nicht verkehrt, wenn man die Musik einer groben Stilrichtung einordnet. Wobei GRIMRIK
sicherlich kein Unbekannter ist.... ;-)
Vielleicht können einige mit dem Namen "GRIMRIK, Friedrich und Kosmorik" nicht so viel anfangen,
oder vermuten , das alles eher aus der Gothic-Szene, oder andere Richtungen her kommt - weit gefehlt! Kurzgefasst : wer die bisherige Musik von GRIMRIK kennt, wird hier erstaunt sein - und wer die Musik noch nicht kennt,
sollte unbedingt hinein hören! Es lohnt sich ...
Diese CD wird Euch sicher gefallen!
Es ist doch wirklich Interessant, was Frederik Jansen, alias GRIMRIK hier veröffentlicht hat.
Die -Astral Realms- kommt hier unter einem neuem Pseudonym
"Friedrich" heraus, und ist im Oktober 2018 auf seiner Bandcamp-Seite erschienen. -Friedrich- ist eine Hommage an Klaus Schulze und vom Stil her auch an
die Berliner Schule angelehnt, wobei hier eindeutig die Handschrift von GRIMRIK zu lesen/hören ist. Die Musik ist recht vielfältig, zum großen Teil sehr rhythmisch und
teilweise auch ein wenig verspielt ;-)
Auch wenn die -Astral Realms- nicht so spektakulär erscheint, wie z.B. die -Mauern der Nacht-, so lässt sie sich
gut und eingängig hören. Wer auf Rhythmus-Basierte EM steht, kommt hiermit voll auf seine Kosten.
Absolut zu empfehlen!
-Eisreich- kam ein Jahr vor -Die Mauern der Nacht- heraus und ist auch vom Stil her ganz anders, als sein Nachfolgealbum.
Die Musik ist minimalistisch ausgelegt und strahlt eine geheimnisvolle Ruhe aus. Auch hier sind die Anlehnungen an die "Berliner Schule" zu erkennen,
wobei ich die Musik eher im Ambient einordnen würde. GRIMRIK, mit bürgerlichem Namen Frederik Jansen, hat dieses Gespür, um mystische Stimmungsbilder entstehen zu lassen.Trotz der
leichten und düsteren Athmosphäre, durchbricht eine Musik aber die Grenzen des Labels "Deivlforst" , unter dem seine bisherigen Alben herausgebracht worden sind.
..... wobei irgendwie auch nicht, denn genügend Freiräume für Fantasy-Gedanken bleiben schon. Lässt man Filme, um mit "Herr der Ringe" nur einen zu nennen, oder auch andere, die im
Mittelalter spielen, Revue passieren, so gibt es viele Passagen, in denen die Musik von GRIMRIK sehr schön hineinpassen würde.
Ich bin jetzt richtig gespannt, was als neues von GRIMRIK kommt. Wohin geht sein Weg? Sein Mix aus Fantasy-Ambient-Berliner Schule gefällt mir
richtig gut. Kurz und knapp : eine richtige Bereicherung in meiner kleinen Sammlung :-)
... Musik, die mich von Anfang an gefesselt hat!
Wie gut, dass ich mich des öfteren durch die Tags bei Bandcamp klicke und einfach mal reinhöre. Oft entscheidet auch nur das Coverbild,
ob ich reinhöre oder nicht. Und gleich die ersten Klänge liessen mich nicht mehr los. GRIMRIK´s Musik, ist zum grossen Teil an die Berliner Schule angelehnt.
Sie klingt mystisch, melancholisch und teilweise ein wenig düsterer, wobei einige Sequenzen sehr an die Musik
von Wellenfeld erinnern. Allgemein ist in seiner Musik eine ganz besondere Stimmung vorhanden.
Da lohnt es sich schon dranzubleiben. Und die Entscheidung, gleich das volle Paket zu nehmen, war klar.
So habe ich gleich die CD bestellt und wenig später lag sie auch schon im Briefkasten. Neben der tollen Musik ist auch die ganze
Covergestaltung, sowie die Gestaltung der CD selbst, äußerst Interessant gemacht.
Gut, die Lauflänge der CD hält sich mit knapp
über 41 Minuten in Grenzen, dafür ist das Bonusmaterial , wie es beim Download über Bandcamp üblich ist,
mit knapp über 91 !! Minuten sehr üppig ... und das ist doch mal ´ne Ansage :-)
Vielleicht sollte sich der ein- oder andere Hörer
beim Besuch der Bandcampseite "Deivlforst-Records" nicht über die Schriftzüge der Seite täuschen lassen, die sehr nach der Gothic-Szene (?)
aussehen. Nein, verweilt mal eine Zeit auf der Seite und hört da mal rein. Da ist so einiges an echt interessanter Musik dabei!
Ja, das war mal wieder eine sehr gute Neuentdeckung meinerseits und vielleicht komme ich später auf weitere Musik von GRIMRIK zurück.
-Die Mauern der Nacht- solltet ihr euch auf jeden Fall anhören. Es lohnt sich!