Mit der Zeit, nein , eigentlich schon im Jahr 2014, als ich das erste mal seine Musik hörte,
hatte ich Sergey´s Musik ins Herz geschlossen. Und es hat sich bis heute nichts geändert.
Was mir aber immer mehr auffällt, ist die "einfachheit" seiner Musik. Hier hat man nicht das Gefühl, es muss "
immer höher, schneller und weiter" gehen. Ganz im Gegenteil. Auch mit einfachen Mitteln lässt sich schöne Musik
machen. Und bei Sergey Kolesnikov bekomme ich für mich die Bestätigung.
Es ist meistens der "Klaus-Schulze-Stil",
den Sergey auf seine eigene Art und Weise wiedergibt. 3 Spuren : Flächen, Rhythmus und das Solospiel.
Und mit der -Moon Dance- , wo nur kürzere Stücke zu finden sind, beweißt Sergey, das man auch den Stil der
Berliner Schule in kurzer Zeit gut darstellen kann.
Ich jedenfalls freue mich, das man auf seiner Bandcamp-Seite praktisch aus dem
vollen Schöpfen kann. Hier findet man alles, was diesen Stil ausmacht. Ob nun lange oder kürze Stücke - Sergey´s
Musik ist eine absolute Bereicherung, die ich nicht missen möchte!
Vor einigen Jahren hatte ich die -Early Dreams- des russischen Musikers Sergey Kolesnikov vorgestellt.
Vor kurzem hatte ich einen sehr netten Mailkontakt mit Sergey und somit kam ich auch erneut auf seine Musik.
Wie schon bei der -Early Dreams-, auf der mir seine leichte Anlehnung an den Klaus-Schulze-Stil bei dem Titel "
Beyond The Darknes" besonders gut gefiel, ist es bei der -Signature- das Stück "Black Room", welches ich immer
und immer wieder hören könnte. Dieser schnelle Rhythmus, sowie die programmierten Drums bilden eine leicht hypnotische
Einheit, die einen gewissen Suchtfaktor hat :-)
Aber nicht nur die schnelleren Stücke haben ihren Reiz.
Sowie Sergey das Tempo herausnimmt und die Stücke sich mit der Zeit entfalten können, stellt man sich sofort
auf den "Entspannungsmodus" ein und gibt sich der Musik einfach hin.
Auch die -Signature- trifft meinen Musikgeschmack genau auf den Punkt und ist zugleich die beste Werbung,
den Stil der Berliner Schule am Leben zu erhalten. Es gibt auch außerhalb der "Klaus-Schulze-Gemeinde" gute Musiker.
Sergey Kolesnikov gehört gefinitiv dazu - auch wenn er hier in Deutschland vielleicht nicht so bekannt ist.
Aber das kann und wird sich hoffentlich ändern.
-Signature ist ein tolles Album geworden, auch wenn es bereits aus
dem Jahr 2011 ist. Gute Musik ist Zeitlos :-)
Vor kurzem hatte ich ja die Rezension zu der -International Electronic Music Alliance - Berlin School Compilation- geschrieben,
wo mir das Stück "Early Dreams" am besten Gefallen hat. Jetzt bekam ich schon die Gelegenheit, die Daten vorab als Download zu bekommen :-)
Vielen Dank an Anna, von Discogs.com ! :-))
Da ich mir die CD "nur" wegen dem Stück bestellt hatte, bin jetzt wirklich mehr als
hellauf Begeistert :-)
Die Musik bewegt sich mehr im Ambientbereich und geht praktisch nur bei den Stücken "Beyond The Darkness" und "Early Dreams"
zur Berliner Schule. Aber die Übergange sind wirklich klasse. Sehr sanft und harmonisch. Bei den beiden bereits angesprochenen Titeln
weht ein leiser Hauch von Klaus Schulze in der Luft :-) Gänsehautfeeling gibt´s dazu, gerade bei diesen weichen Sounds
kommen noch dezente, sakrale Gesänge dazu :-)
Es ist wirklich immer eine tolle Sache durch Zufall (besser gesagt über Facebook :-))
auf solch klasse Musik zu kommen. Wie ich feststelle, wird auch in Russland sehr gute Musik gemacht :-)
Freunde schöner Ambientmusik sollten hier wirklich zuschlagen .... die -Early Dreams- ist mehr als ein "Geheimtipp" !!
Neugierig ? Dann man los :
www.discogs.com Leider kann man hier nicht reinhören.
Sonst ist ein Stück von ihm auf dem Sampler unter diesem Link : www.bandcamp.com
Habe gerade noch eine Information bekommen. Unter dieser Mailadresse gehts auch : order@unitedstudios.ru
Ihr müsst kein Russisch sprechen oder schreiben .... Anna kann sehr gut Deutsch :-)
Wow, das wird ja immer besser.....
Wo ich noch die Rhythmen der -Signature- im Ohr habe und jetzt zu der -Acoustic Mirage- komme, da wird mir richtig warm ums Herz :-)
Diese CD aus dem Jahr 2014 ist die reinste Wohltat. Der Stil ist zwar auch an der Berliner Schule angelehnt, jedoch geht es hier schön ruhig zu.
Die Rhythmen sind hier sehr dezent eingesetzt und werden von den wunderbaren Flächen über die gesamte Spieldauer leicht getragen.
Wirklich tolle Musik, die Sergey hier komponiert und eingespielt hat.
Mehr möchte ich dazu eigentlich nicht schreiben, da stört das Geräusch
der Tastatur. Diese Musik muss einfach genossen werden ..... klasse gemacht, Sergey!