Mit der -Phonolith- legen Martha Rabbit wohl ihr rockigstes Album vor, an welchem auch, oder gerade die Prog-Rock-Fans
ihre Freude haben werden. Es beginnt zwar etwas spacig, aber nach kurzer Zeit holen Wolfgang Rohdenburg und Michael Allert ihre Lederjacken hervor
und machen selbst einen Satz in die 70er und 80er Jahre zurück. Das hört sich vielleicht Anfangs etwas ungewohnt an, hat aber durchaus seinen Reiz.
Es ist ein sehr kurzweiliger Spagat zwischen der progressiven -und elektronischen Rockmusik. Langeweile kommt absolut nicht auf, denn die 42 Minuten
sind mit Rhythmus und Melodischer Musik vollgepackt.
Nun werden wohl einige über die nur 42 Minuten Spielzeit stolpern, oder?
Dies liegt nicht an mangelnder Spielfreude, sondern an der Idee, die -Phonolith- zusätzlich auch auf Vinyl herauszubringen. Dies wird aber noch einige Wochen
dauern, von daher müssen sich die Vinyl-Fans sich noch ein wenig gedulden.
.... aber das warten lohnt sich auf jden Fall :-)
"Unsere Motivation ist die Feude an der elektronischen Musik"
Ein Interview mit Martha Rabbit, den "Tangerine Dream" aus Bremen.
01 Hallo Michael und Wolfgang, nochmals Dank für die Einladungen zu
Euren Konzerten in Bremen und für die neuen CDs von Eurer letzten
Veröffentlichung "DYSNOMIA" !
Eure Alben sind für mich immer ganz besondere musikalische Schätze,
randvoll an intensiven, kunstvollen Ambient Tracks und das möchte ich
hier einfach mal zum Besten geben, für mich seit ihr zwei wirklich die
TANGERINE DREAM aus Bremen
Eure musikalische Reise begann in den späten siebziger Jahren, also
ungefähr dort wo TANGERINE DREAM mit Baumann, Froese und Franke am
kreativsten waren.
Die erste Platte "Akaba" erschien 2001 von Euch ( wo wart ihr all die
Jahre davor nur ! ? ) und seitdem habt ihr über die Zeit weitere Alben
produziert und veröffentlicht, ihr gebt Livekonzerte in Bremen im
legendären "Meisenfrei" und man merkt Euch an, das ihr u.a. für Eure
Musik absolut lebt.
Daher vielleicht zuerst mal die Information für die Leser, wie Eure
Musikkarriere begann, wie ihr Euch gefunden habt und wie ihr auf die
musikalische Ausrichtung a la "Berliner Schule" gekommen seid ?
Wir haben beide als Speditionskaufleute gearbeitet (wir waren Anfang der 80er die beiden „langhaarigsten“ Speditionskaufleute Bremens)
und dabei haben wir uns getroffen. Da waren wir 19/20 Jahre alt.
Michael hatte schon mit einer Orgel und einem Synthesizer angefangen elektronische Musik zu machen, und versuchte Freunde dafür zu begeistern mitzumachen.
Dadurch kam ich dazu. Ich habe erst durch Michael angefangen zu musizieren. Ich habe es zu Anfang mit Gitarren versucht.
Wir haben in Michaels Elternhaus in einem winzigen Kellerraum geübt. So begann es.
02 - Wie lief es generell in der Bremer Szene zu Euren Anfängen ab, gab
es damals Kontakt zu anderen Bands oder Newcomern der Elektro Szene aus
der Gegend, wann seid ihr zum ersten Mal in der Öffentlichkeit
aufgetreten ! ?
Anfang der 80er gründete sich die Bremer Rockinitiative (BRI) und da waren wir dabei.
Dadurch hatten wir Kontakt zu anderen Bands und sind so auch zu einem Übungsraum in einem 2. Weltkriegs Bunker gekommen.
Eine Elektro Szene gab es in Bremen damals nicht. Aber ein paar Freaks mit Synthesizern.
Mit 2 von denen, die mit Michael zusammen Zivildienst gemacht haben, hat Michael dann eine öffentliche Session im Magazinkeller vom Schlachthof Bremen gespielt.
03 - Bitte erklär den Lesern einmal das Konzept eines Albums Eurer Wahl,
eventuell vom letzten, tollen Album " Dysnomia" - welche Konzepte
steckten dahinter
und wieviel Arbeitszeit habt Ihr in die Produktion investiert und wie
lief der Arbeitsprozeß ab ??
Bei Dysnomia sind alle unsere Songs durch eine Idee von Michael zum Sequenzing und Drumming entstanden.
Michael spielt mir das vor und dann suchen wir beide nach guten Sounds und Melodien die dazu passen.
Wenn wir die gefunden haben machen wir eine timeline zum Song und stimmen uns dabei ab, wann welche Melodien, Flächen und Arpeggios kommen.
Im weiteren Prozess perfektioniert Michael dann noch das drumming und sequenzing. Während der Arbeit am Song überlegen wir uns welcher Titel dazu passen könnte.
Wenn wir den gefunden haben, hilft uns das unser Klangbild zu entwickeln.
Wir haben früher als wir noch beide berufstätig waren einmal in der Woche Abends geprobt und in der Regel 5 Jahre zur Fertigstellung eines Albums gebraucht.
Bei Dysnomia ging das mit 2 Jahren deutlich schneller, weil wir jetzt beide viel mehr Zeit für die Musik haben.
04 - Wer macht das Coverartwork bei Euch für die CD - Platten
Veröffentlichungen ??
Die beiden Fotos von uns auf Dysnomia hat ein Freund auf unserem live Konzert 2017 von uns gemacht. Ansonsten ist das gesamt Coverartwork für Dysnomia von mir.
05 - Habt ihr eine musikalische Ausbildung genossen und mit welchen
Instrumenten seid Ihr Ende 70er Jahre gestartet, ( ich bin noch ein Fan
der analogen Zeiten ) heute sicher mit
digitaler Hardware oder Software, wie sieht Eure gesamte
Produktionsumgebung mit Equipment im Studio aus - bei Liveauftritten
dann sicher ganz anders, oder ?
Eine musikalische Ausbildung haben wir beide nicht. Michael ist mit einem Crumar Organizer B und einem Korg 770 S gestartet.
Ich hab Gitarre gespielt und hatte eine Ibanez Les Paul Kopie. Mein erster Synthesizer war ein Minimoog.
Bei Dysnomia haben wir folgendes Equipment im Studio eingesetzt:
Michael: Quasimidi Polymorph, Roland MC 909, John Bowen Solaris, Yamaha Montage, Moog Voyager, Korg Kronos, Memotron, Dave Smith OB 6, Roland V-Synth GT,
Sequential Prophet 6, Korg Triton TR, Acess Virus C & TI, Arturia Origin,
Wolfgang: Korg Kronos, Access Virus TI + KC, Roland Fantom 6, Memotron, Korg M3, Clavia Nord Lead 3, Roland JV 2080. Korg Triton Extreme, Korg M1R.
Wir spielen alles im Studio „live“ über unsere 24 und 36 Kanalmischpulte auf ein Aufnahmegerät.
Wir haben keine PC´s oder Notebooks im Einsatz. Live machen wir das genauso, aber wir versuchen uns auf der Bühne auf 6 bis 8 Keyboards pro Nase zu beschränken.
06 - Welche musikalischen Einflüsse gibt es bei Euch noch, gibt es
Vorbilder, wie sieht Eure Motivation und Inspiration aus, woher kommen
Eure Themen für die Songs ??
Unsere Motivation ist die Freude an der elektronischen Musik die uns seit über 40 Jahren begleitet. Und daher kommt auch unsere Inspiration.
Bei uns kommt immer erst eine musikalische Idee und die inspiriert uns dann zum Titel und einem Thema.
07 - Mit welchen Künstlern aus der aktuellen Szene oder umzu verstehst
ihr Euch am besten ?
Da es unseres Wissens in Bremen keine Szene für elektronische Musik gibt, haben wir dort auch keinen Kontakt.
Um überregional Kontakte zu haben sind wir noch nicht bekannt genug, aber wir abeiten dran, das es besser wird.
08 - Was sagt ihr zum Thema - mehr oder überhaupt Radioeinsätze - von
z.b. solch Klängen wie ihr sie produzierst ( das läuft eventuell auf
Flux FM Berlin oder früher bei den Grenzwellen ) wie könnte
man sowas
überhaupt einmal wieder mehr anschieben ??
Wir werden in verschiedenen Internet Radio Programmen (z.B. Rockradio, Radio Total Instrumental, Radio Weser, Sounds of Syn) regelmäßig gespielt
und das gefällt uns natürlich und langt fürs erste.
09 - Wie sieht es mit Videos aus - ist das für Euch wichtig Clips zu den
Tracks für z.b. Youtube und andere Kanäle zu produzieren ??
Es gibt auf - YouTtube - zwei Live Clips von unseren Auftritten 2017 und 2019 im Meisenfrei Bluesclub Bremen,
bei den beiden gut besuchten Konzerten warst Du ja auch vor Ort. Ein rundherum, jeweils gelungener Konzertabend.
10 - Habt ihr schon Auftritte im Ausland absolviert oder gar Konzerte
von artverwandten Künstlern gesehen ?
Wir haben noch nicht im Ausland gespielt. Wir waren natürlich oft in Konzerten von Tangerine Dream, Klaus Schulze
und auch auf verschiedenen Elektronik Festivals anwesend. Da haben wir dann mehr das Fansein zelebriert.
11. Zum Thema Auftritte nochmal, in welchen Städten/auf welchen
Festivals in Germany würdet ihr am liebsten spielen ?
Wir würden sehr gerne auf dem E-Live Festival in Oirschot Holland spielen und haben uns dafür beworben.
Mal auf dem Night of the Prog Festival auf der Loreley zu spielen, das wäre wahrlich ein Traum für uns.
12 - Was sind Eure All Time Heroes im heimischen Plattenregal ?
Tangerine Dream und Van der Graaf Generators lieben wir beide. Bei Michael dann auf jeden Fall noch Klaus Schulze, bei mir ist
Franz Zappa noch zusätzlich die Number One.
13 - Was außer Musik bereichert noch Euer Leben, außergewöhnliche Hobbys
oder Filme, Bücher ect. ??
Außer der Musik haben wir keine Hobbies. Die Musik erfüllt uns völlig. Und auch zeitlich ist das auch völlig ausreichend.
14 - Wie steht ihr zu - Musikpiraterie - also illegal heruntergeladene
Songs von z.b. Musikmillionären wie JM JARRE, Depeche Mode usw. oder ist
es für eher kleine Bands ein Vorteil, dadurch
eventuell sogar bekannter zu werden, zudem es auch Spotify gibt ??
Musikpiraterie ist Diebstahl von künstlerischem Eigentum und somit schlecht. Uns hilft das sicher nicht. Es ist heute viel
leichter ein Album zu produzieren als vor 40 Jahren, aber widerrum auch viel schwerer es zu verkaufen, weil es inszwischen
einfach fast zuviel Musik gibt, auch gerade im Ambient - Elektrobereich.
15 - Da ich ein Fan vom guten alten Vinyl bin, wie steht ihr zur gerade
wieder auflebenden Vinylkultur - veröffentlicht ihr auch in Vinyl ? - oder
ist die Zukunft wirklich das digitale Streaming, also Bandcamp und Co. ??
Unsere nächstes Album soll tatsächlich auf Vinyl erscheinen. Uns gefällt das und wir sind gespannt auf die Meinungen und Reaktionen unserer Fans.
16 - Was mich immer wieder begeistert hat, sind sogenannte
"Nebenprojekte" von Künstlern, ist sowas wichtig um sich hier künstlerisch "auszutoben", welche habt ihr eventuell umgesetzt / geplant ??
Michael, mein Martha Rabbit Projektpartner, hat eine Solo CD „Zwischenzone“ unter dem Namen Maralewo veröffentlicht.
Die kann ich jedem Elektrofan wirklich nur sehr empfehlen.
17 - Und zum Schluß - Was können wir noch von Euch in 2020 erwarten, was
plant ihr noch ??
Wir planen als nächstes ein Vinyl Album, mal gucken bis wann wir das hinbekommen. Und wir möchten gerne mehr live spielen,
z.B. wiegesagt beim E- Live Festival in Holland.
Außerdem möchten wir auch wieder im Meisenfrei Bluesclub in Bremen spielen und das am besten mit der neuen Platte im Gepäck.
....Stiltreue und Weiterentwicklung. Diese beiden Worte fallen mir im Moment zu Martha Rabbit´s neuer CD -Dysnomia- ein ganz plötzlich ein.
Die erste positive Überraschung gab es schon mit den ersten beiden Stücken, solch ruhige Musik ist mir von Michael Allert und Wolfgang Rogdenburg
bisher noch nicht aufgefallen. Das ist ja schon mal ein mehr als gelungener Einstieg. Aber es wurde noch besser und man bekommt den Eindruck "ersteinmal richtig
warm werden und dann geht´s richtig los" :-)
Was der geneigte Hörer von nun an auf die Ohren bekommt, ist schon eine Nummer für sich.
Elektronische Musik in bester TD-Manier - im Stil der Berliner Schule, voll bestückt mit tollen Rhythmen!
Das ist wirklich große Klasse des
Duo´s aus Bremen!
Ja, da brauchen wir nicht mehr drum herum schnacken - die -Dysnomia- ist ein absolutes "Must Have-Album" und meiner Meinung nach
das beste Album von Michael und Wolfgang.
Durch und durch Top-Musik :-)
Als Duo habe ich die beiden Protagonisten von MARTHA RABBIT , die seit
35 Jahren zusammen elektronische Musikkosmen zelebrieren, schon zwei mal live in Bremen gesehen, nun hat die eine Hälfte der Band
der Michael Allert sein erste Soloalbum veröffentlicht.
Vielleicht legt der andere Part von MR , der Wolfgang Rohdenburg ja auch noch eine Soloplatte nach, da wäre ich dann mehr als gespannt auf die Soundausrichtung.
Denn im Hauptprojekt MR klingen die beiden sehr stark nach TANGERINE DREAM, ROBERT SCHRÖDER oder KLAUS SCHULZE, BERND KISTENMACHER und anderen Verdächtigen des Genres, also der so typischen "Berliner Schule"
aber hier , auf der ersten Soloplatte von Michael ist richtig Temperament, straighter Rhythmus sowie künstlerische Kreativität außerhalb der musikalischen Grenzen von MR angesagt.
"Zwischenzone" ist übrigens als Arbeitstitel nur angedacht, da es anscheinend wirklich nur ein eingeschobenes Solo Zwischenprojekt sein soll und die 6 Tracks mit einer Spielzeit
von guten 45 Minuten besitzen wahren Albumcharakter, wunderbar arrangierte und schön angelegte längere, teils sogar experiementielle Kompositionen, die das Herz eines jeden Elektrofans höher schlagen lassen.
Schon der Titeltrack offenbart sofort einsetztende Rhythmik mit typisch TANGERINE DREAM mäßigen Fanfaren, der Song beginnt fast poppig / rockig und hat schon mal mit den bekannten,meditativen Ambientklängen
der Hauptband nicht allzuviel zu tun, bei "Return to Panjoria" kommt ein bißchen der Franzose JM JARRE durch, aber auch wieder etwas TANGERINE DREAM, elegisch trippige Sounds mit warmen Synthflächen und
Chören prägen hier das Klanggerüst und die Songstruktur.
In "Summit Groove" hört man verspielten Glöckchenklang in sphärische, leicht treibende Klänge eingehüllt, das Ganze wird mit Sprachsamples garniert und ist mit über 8 Minuten einer der längeren Songs des Albums, bei "Chilkoot Trail"
geht es in etwa in die gleiche Richtung, auch hier bemerkt man sofort die 80ties Sounds und im übrigen hat der Titel für mich absoluten Wiedererkennungswert mit dem Übersong von TANGERINE DREAM , nämlich mit "White Eagle" , mein Highlight der CD.!
Bei "Perijove Passage" wird sanfter Techno Trance mit peitschenden Drums geboten, ein sehr beatlastiges Stück das dann aber in andere, endlose Musikgefilde abspact und das letzte Stück "Schamanenflug" geht in Richtung KLAUS SCHULZE oder FRANK KLARE ,
wunderbarer Melodiebögen und atmosphärisches Sounddesign ziehen sich durch den Track, der auch über 8 Minuten Spielzeit an den Tag legt.
Die Platte von Michael ist zur Zeit meine Lieblings CD und immer als Soundtrack dabei, wenn es um die täglichen Autofahrten zur Arbeit geht, die Veröffentlichung sei allen Elektronik Liebhabern wärmstens ans Herz gelegt.
Martha Rabbit sind zurück .... und wie!
Michael Allert und Wolfgang Rohdenburg haben sich wirklich sehr lange Zeit gelassen. Ganze 7 Jahre nach Erscheinen der -Pyrrhogaster- (2008)
kommt nun die -Zodiaklicht- ..... viele sagen jetzt sicher "das Cover, oder so ähnlich kenne ich doch" und wenn die ersten Klänge durch
die Boxen kommen, wird die (ähnliche) Melodie dem ein-oder anderen sicher Vertraut vorkommen ... aber das wars denn auch mit der Erinnerung!
Das was hier zu hören ist, lässt meine "EM-Lauschis" (auf Deutsch : EM-sensible Ohren) hellhörig werden. Sehr abwechslungsreiche elektronische Musik mit einem klasse
raumfüllendem Klang und sehr rhythmusbetont. Teilweise spacig angehaucht ... das macht echt Spass! Da ist den beiden ein echter Knaller mit gelungen!
Nach der -Pyrrhogaster- wurden Martha Rabbit beim Schallwelle-Award unter der Rubrik "beste Newcomer" nominiert. Jetzt, nach der -Zodiaklicht-
würde mich eine erneute Nominierung wirklich nicht wundern ....
Klasse CD, an der kein Weg vorbei geht .... und das heißt : Pflichtkauf!!
Ja Leute , aus Bremen gibt es auch gute Elektronische Musik !! Und das zurecht ... die beiden Musiker Michael Allert und Wolfgang Rohdenburg bieten auf ihrer ersten CD ausgereifte , flotte , Rhythmisch - Melodiöse Musik im Stile TD der späten 80er Jahre .
70 Minuten Spielfreude, Power und Rythmus ..... die neue CD des Bremer Duo´s Martha Rabbit ( Michael Allert und Wolfgang Rohdenburg ) hat es wirklich in sich :-)) Die beiden spielen mit einer Leichtigkeit, als wären sie schon seit einer Ewigkeit dabei. Der verstärkte Einsatz von Drum Maschinen, sowie des Manikin Schrittmachers und dem Memotron kommt der Musik sehr zugute und gibt ihr noch mehr lebendigkeit als wie schon auf dem sehr guten Album -Akaba- . Echt ´ne klasse CD !!