Dieses Album ist irgendwie eine Herausforderung für mich.
.....ich werde zwar mit der Musik nicht so richtig warm, aber höre immer wieder gespannt zu.
Mag sie polarisieren? Sicher, werden einige Hörer sagen. Es handelt sich hier nicht um traumhafte Sequenzen, nein.
Alexander Obukhov hat mit der -Sequencoria- ein eher unruhiges Album herausgebracht, welches mit "Stakkato"-Ähnlichen"
Sounds dem Hörer nur so um die Ohren fliegt ;-). Und dieses meine ich nicht weil die Tracks zu schräg sind -
es ist die Geschwindigkeit, der stetige Wechsel von einzelnen Elementen, die eine gewisse Unruhe bringen.
Vom rein musikalischen Aspekt, ist alles klasse arrangiert. Alexander hat es wirklich gut drauf - nur stehe ich
mehr auf eher gemäßigtes Tempo :-)
Aber trotz der Unruhe zieht Alexander die Aufmerksamkeit und Konzentration
gezielt auf die Tracks, der man einen gewissen Reiz nicht absprechen kann. Auch polarisierende Musik hat Aufmerksamkeit verdient.
Ich empfehle aber, vorher mal reinzuhören. Es ist nicht unbedingt einfach zu konsumieren....
Ich liebe musikalische Neuentdeckungen!
Das ging ja gleich gut los. Melodiöse und rhythmische Klänge, die mich an Klaus Schulze und Indra erinnern, kommen durch die Boxen.
Gleich die ersten Minuten konnten mich überzeugen. Elektronische Musik im Stil der Berliner Schule, begleitet mit choralischen Gesängen - einfach klasse!
Wer hier nicht mindestens mal reinhört - dem kann ich auch nicht helfen. Wirklich tolle, erfrischende Musik! Ich bin richtig gespannt, was Alexander noch
alles veröffentlicht hat. Genügend Material findet Ihr auf seiner Bandcamp-Seite.
.....macht richtig Spass, diese Musik zu hören. Klasse!