"......musikalische Interpretation vieler aktueller Zustände, irgendwo zwischen Zerstörung, Verlassenheit und Hoffnung...."
Dieses kurze Zitat aus dem Begleittext auf Bandcamp gibt wirklich viel Raum zum Nachdenken - aber die Stöberei auf Bandcamp hat mich nicht wegen des Zitates
auf diese EP gebracht, sondern einzig un allein wegen der Musik. Bisher hatte ich von Matthias Springer noch nichts gehört, was sich
aber aufgrund der vielen Musik, die er herausgebracht hat, sicher noch ändern könnte.
Die - A Time of Sorrows and Devastation - hat mich sofort überzeugt.
Stilistisch bewegen sich die knapp 34 Minuten im Ambient/Deepambient mit teilweise ganz leichten Tendenzen zum Darkambient.
Die Konzentration auf die Musik ist eigentlich sofort da, hier hat Matthias Springer ganze Arbeit geleistet, zumal die klangtechnische
Darbietung ebenfalls keine Wünsche offen lässt.
Eigentlich ist es sehr schade, dass nach 34 Minuten schon Schluss ist, denn hier hätte ich gerne
mehr von gehört. Aber es gibt ja auf Bandcamp noch mehr von Matthias Springer und von daher werde ich gleich noch ein wenig auf
seiner Seite verweilen.
Die - A Time of Sorrows and Devastation - ist schon mal eine weitere und lohnenswerte Neuentdeckung, die ich euch
wärmstens empfehlen möchte!