13.08.2022
....es ist schon eine Weile her, aber dennoch möchte ich ein paar Sätze zu der "The Lamp-Tournee" von der
kanadischen Band "The Musical Box" schreiben.
Mit den Fotos war es gar nicht so einfach, denn die Security hat schon darauf geachtet,
dass keine Bilder gemacht werden - oder haben die sich auf die Video´s konzentriert? Egal, einige brauchbare Bilder sind schon dabei, auch Dank
meines lieben Nachbars :-)
Die Fans werden wohl ein letztes mal diese Show gesehen haben, denn nach meinen Info´s wird "The Lamp" zumindest
nicht mehr von unseren kanadischen Freunden gespielt. Ich denke mal, das ich zu der Musik nicht viel sagen muss, denn die wird wohl jeder
kennen. Es ist aber schon im Vergleich zu den anderen bekannten Shows dieser Band ein krasser Unterschied, denn "The Lamp" ist nicht so leicht
zu konsumieren. Aber es ist allemal ein richtiges Erlebnis, was dementsprechend von den Fans mit viel Applaus unterstützt und belohnt wurde.
Auch wenn ich die Band schon einige Male erlebt habe - es ist immer wieder klasse!!
13.08.2022
....und somit endet auch die 3-jährige Konzertpause für mich.
Ziel war diesmal wieder eine sehr gelungene Veranstaltung
vom Electronic Circus, die folgende Acts angekündigt haben : Elektronische Maschine (NL) , Detlef Keller (D), Michael "Menzman" Menze (D),
und Martin Herbst (D).
Ich also hin, komme an und sehe gleich Ron Boots.... aber nicht Detlef Keller....
Detlef war ein paar Tage vorher erkrankt und musste seinen und den gemeinsamen mit Michael Menze absagen. An dieser Stelle wünsche ich Detlef eine baldige Genesung!
Da muss man erstmal Ersatz so kurzfristig bekommen. Und somit ist es den Machern des Elektronic Circus gelungen, Ron Boots zu bekommen -
welch eine Freude :-)
Ron wiederum hat bei Hans van Kroonenburg angerufen, der unter seinem Pseudonym -Skoulaman- seine Musik herausbringt.
Und somit war ein neues Dreamteam geboren! Und wo ich gerade bei Ron Boots und Skoulaman bin - die beiden Sets haben mich total
geflasht! Ich war hin- und weg von den schönen Klanglandschaften. Es war echt Traumhaft :-)
Aber ich möchte jetzt mal
zum Anfang kommen : Das Festival begann mit einem Set von Martin Herbst. Martin bewegte sich musikalisch viel im Progrock-Bereich,
deren Einflüsse auch in deiner elektronischen Musik hören konnte. Dieser Stil ist nicht unbedingt mein Favorit, aber es waren doch
einige Passagen dabei, die mir recht gut gefielen. Ich finde es auch sehr gut, dass gerade beim Electronic Circus Musiker
eingeladen werden, die bisher nicht so im Fokus standen. Dieses Set ging schon mal schwungvoll los.
Weiter ging es nach einer Pause mit "Menzman".
Michael Menze hat vor einiger Zeit ein tolles Album auf Manikin-Records herausgebracht, also hatte er auch ein Set
mit feinster Berliner Schule im Gepäck. Nach anfänglichen, kleinen Technischen Problemen stand nichts mehr im Weg für fantastische
Musik, wo mit Sicherheit kein Fuß still blieb. Tolle Rhythmen, herrliche Sequenzen, da hätte ich gerne mehr von gehört!
Nach einer Umbaupause hatten Ron und Hans ihren grandiosen Auftritt - wie gesagt, ich war vollkommen geflasht! Von diesem
Set wäre eine CD, oder sogar 2 ein absoluter Knaller - Träumen darf man, oder? :-)
Ja, und als letzten Act gab es richtig
was auf die Ohren! "Elektronische Maschine" - 4 Musiker, denen der Spaß echt anzusehen war. Richard und Sonja de Boehr,
Michael Malais und Wilco Oome haben ihren Ursprung aus der Musik von Kraftwerk. Aber schneller, druckvoller und vor allem lauter!
Als ich die Musik vor einiger Zeit das erste Mal gehört habe, war ich mit den teilweise krassen Rhythmen etwas überfordert und somit hatte die Musik
mich nicht so richtig erreicht. Aber dieser Auftritt hat mich genauso mitgerissen, wie sicherlich die meisten Gäste
dieses Events! Das war echt ein Spektakel. Die Gruppe hat es drauf, ihr Publikum mitzureissen. Ist schon krass, wie da die
elektronischen Drums bearbeitet und beansprucht werden! Dies war echt was für die Ohren und für´s Auge. Ein wahnsinnig tolles
Erlebnis, diese Band zu sehen! Elektronische Maschine ist eine wahre Live-Band, die man einfach mal gesehen haben muß.
Ja, und gegen 22 Uhr war der ganze Spass auch leider vorbei. Es war ein tolles Festival, dem mein Dank an das gesamte Team gerichtet ist.
23.11.2019
Die Fahrt nach Solingen
hat sich gelohnt!
Es ist schön, die Musiker auch mal live auf der Bühne zu erleben, mit denen man
sonst fast überwiegend auf Facebook Kontakt hat. Somit blieb auch noch Zeit für
ein kurzes Gespräch und zudem waren ja auch noch Gäste da, die ich ebenfalls
noch nicht treffen konnte. Ideale Vorraussetzung also für einen schönen Abend,
wo natürlich auch noch Musik zu hören war :-)
Als erstes begann Michael Brückner mit einem improvisiertem Set, welches dem
Thema der Berliner Schule angelehnt war. Bei Michael war gut zu hören, welch
breites Spektrum er bedient, sein gut einstündiges Set war voll mit
verschiedensten Sequenzen. Der Nachteil war nur, ehe man sich auf eine
bestimmte Sequenz eingelassen hat, begann schon was anderes. Aber man hat
wirklich viel zu hören bekommen. Spass hat es allemal gemacht.
Nach einer kurzen Pause begannen dann Laurent Schieber (Sequentia Legenda) und
Tommy Betzler an den Drums. Für mich war es zweierlei eine Premiere, erstmal
Michael, Tommy und Laurent zu sehen und Laurent´s improvisierten
"Schulze-Style" einmal live zu hören. Hier sorgte Tommy Betzler für
den Rhythmus und wenn man einmal die Augen geschlossen hat, spürte man die Ära
aus den 70er und 80er Jahren! Ein wirklich schönes Erlebnis!
Zum Schluss gab es eine gemeinsame und gelungene Session des anwesenden Trio´s
- man muss sich nur auf bestimmte Sachen einigen und schon bekommt man ein
gutes Ergebnis. Es war gut zu hören, das alle auch improvisieren können....
Ich bin froh, das ich nach Solingen gefahren bin, denn es gab an diesem Abend
auch was tolles in Münster, was die Folge hatte, das leider nur recht wenig
Gäste den Weg nach Solingen gefunden haben. Ausschlaggebend war für mich war,
Neues zu hören und zu sehen.
Um es kurz zu machen - es war ein sehr schöner Abend!! Danke Euch allen :-)
6.7.2019
Nach 2 Jahren Konzert-Abstinenz für elektronische Musik war es mal wieder an der Zeit, mir ein Konzert-Festival anzusehen. Ziel war Winnies
Schwingungenparty in Hamm, wo mit Thomas Bock (Realtime), Thomas Jung, Glenn Main, Martin Stürtzer und HHNOI eine gute Mischung der EM-Stile
vorgrogrammiert war. Leider kam es wie beim Konzert von vor 7 Jahren in Wymeer, das Thomas Bock (Realtime) leider nicht erschienen war.
Einige Tage später wurde bekannt, das Thomas überraschend erkrankt war. Gute Besserung von hier, Thomas!
Somit wurde improvisiert und der erst 10-jährige Ansgar Stock übernahm den Opener und spielte eine spacige Session.
Anschließend gab es von Thomas Jung nicht nur was für´s Ohr, sondern auch was für die Augen, denn sein Hardware-Angebot gab schon was her. Die Musik von
Thomas - da braucht man eigentlich nichts zu sagen - einfach klasse!
Den dritten Part übernahm dann Glenn Main, der durch seine frische Musik
echt gute Stimmung verbreitete. Zum Ende hin wurde Glenn von seiner Tochter unterstützt, die mit ihrem Gesang eine angenehme Athmosphäre schaffte.
Den eigentlichen Höhepunkt des Tages bescherte nach meinem Geschmack Martin Stürtzer, der mit seiner doch mutigen Entscheidung
Techno-Musik brachte. Und mit genau diesem, mit richtig knackigen Rhythmen ausgelegtem Material, hat Martin genau meinen Geschmack getroffen - und nicht nur meinen :-)
Zu späterer Stunde ging noch HHNOI an den Start, der mit visueller Unterstützung von Rachel Palmer das Publikum mit Darkwave/Darkambient den,
bis auf das Wetter, sehr schönen Tag, musikalisch abgeschlossen hat.
Zusammenfassend war es ein sehr angenehmer Tag. Man hat nette Leute endlich auch mal
"live und in Farbe :-)! kennenlernen können, gute Musik gehört und satt konnte man auch werden :-)
Kompliment von hier nochmal an dasgesamte Team der Schwingungen-Party!
4.3.2019
.... vorweg : eine tolle Show!....aber begann für mich etwas holprig. Meine ersten Gedanken nach etwa 10 Minuten: "gehst du jetzt nach Hause, oder hälst du durch?"
Ganz im ernst, das habe ich gedacht. Der Hintergrund ist ganz einfach. Da ich nicht alles von Pink Floyd kenne und die Gruppe die ersten Minuten Songs gespielt
hatte, die ich "nicht so auf dem Schirm" hatte, waren meine Lebensgefährtin und ich, sehr irritiert. Nachdem ich aber Bekanntes gehört hatte, glätteten
sich die Wogen und so langsam wurde ich mit dieser Coverband warm. Auch nach der Pause, die gut 1 Stunde nach Konzertbeginn einsetzte, meinte ich, das
da echt noch was passieren müsste. Aber was dann geboten wurde, war echt klasse! Am stärksten im Gedächtnis blieb wirklich die Lichtshow. Sagenhaft,
kann ich nur sagen. Auch von der Musik her, da kann man nicht meckern :-)
Auch hier wurde mir bewußt, dass man auch mal bei einem Konzert etwas Geduld haben muss,
was mir bei den vielen CD-Besprechungen zusätzlich klar wurde.
Zusammengefasst war es ein klasse Konzert!
The Australian Pink Floyd
23.11.2018
.....ein gutes Jahr später gastierten die 5 Musiker in Bremen mit ihrer "Extravaganza-Tour", wo auch selten gespielte Hits aus den Jahren 1968 bis 1977
zu hören waren. Zu beginn war ich etwas irritiert, wo es 2 neue Gesichter gab. Die Parts von Tony Banks und Phil Collins wurden von 2 anderen Musikern
gespielt, die im letzten Jahr noch nicht dabei waren. Aber dies tat der Qualität und der Stimmung keinen Abbruch - The Musical Box sind dem Original
sehr, sehr nahe!
Den einzigen Kritikpunkt, der mir auffiel, war diesmal die Akustik in der Glocke. Teilweise war die Musik so laut, das man den
eigentlichen Sound kaum noch nachvollziehen konnte. Aber dies war nur von kurzer Dauer.
Wie auch immer, ich werde mir dieses Ereignis sicher
nicht entgehen lassen, so lange diese Ausnahmegruppe noch auf Tournee geht.
The Musical Box
18.11.2017
Es ist zwar schon eine Weile her, fast ein halbes Jahr, aber warum sollte ich nicht mal über ein Konzert berichten, welches nichts mit
elektronischer Musik zu tun hat? The Musical Box, die legendäre Coverband von Genesis, spielt eigentlich regelmässig hier im Norden.
Das letzte Konzert war in Walsrode, nur knapp über eine Stunde Fahrzeit von Bremen - und es war wieder einmal Klasse :-) !!
Es war mittlerweile das vierte Konzert dieser 5 Musiker aus Kanada, die selbst von den Original Genesis-Mitgliedern lizensiert worden sind,
welches ich gesehen habe - und ich bin immer wieder auf´s Neue Begeistert, auch wenn es sich wiederholt! Dieses vorgestellte Konzert
war das "White Concert der -Selling England By The Pound -Tour". TMB haben haben an zwei hintereinander folgenden Tagen einmal das "White"- und
einmal das "Black"- Konzert gespielt. Wer "The Musical Box" schon live gesehen hat, wird mir vielleicht beisteuern, wenn ich
sage : wenn man nicht wüsste, das es Genesis nicht mehr gibt und TMB sieht, meint : "da sind sie ja wieder!"
So perkekt geben
sie die Musik wieder. Es ist eine wahnsinnig schöne Zeitreise in die frühen 70er Jahre und ich freue mich jedesmal wieder, diese tolle Gruppe zu sehen!
Das nächste Konzert wird für mich am 21.11.18 in der Bremer Glocke sein, mit dem Tournamen : "A Genesis Extravaganza" .
So wie es aussieht, werden
Titel bis hin zum Genesis-Album "Wind & Wuthering" gespielt. Ich freue mich jetzt schon riesig drauf! So geniesse ich noch mal die Eindrücke des letzten
Konzertes mit diesen Bildern, die ich mit meinem Windowsphone gemacht habe. Die Bilder habe ich, wie alle anderen auch, soweit unverändert gelassen.
Das einzige, was ich ändere, ist die Bildgröße ;-)
Gut, nicht alle Bilder sind gut geworden, aber für eine Handykamera geht´s noch.....
The Musical Box
27.5.2017
... nach einem kurzen, aber erholsamen Kurzurlaub in der Rhön ein Konzert zum Abschluss - das war genau das richtige!
Leider klappte es bei mir erst beim 2. Anlauf, bis ich in den Genuss kam, Frank Tischer mal live zu sehen/hören.
Ziel war das Radom auf der Wasserkuppe, der höchsten Erhebung in der Rhön. Im Laufe des Jahres gibt Frank Tischer einige Konzerte
in dieser großen Kuppel, die eine sehr interessante Akustik bietet.
Vor leider nur wenigen Gästen war die Musik recht sphärisch
ausgelegt. Wo ich auf einigen CDs von Frank Tischer einige Anlaufschwierigkeiten mit den Pianoklängen hatte, gefiel mir an diesem Nachmittag
die doch sehr "pianolastige" Musik sehr gut. Eingepackt in spacigen Flächen war es eine sehr angenehme Angelegenheit.
Leider war es nach meinem Geschmack ein kurzer Genuss, denn nach 1 Stunde war schon Feierabend.... da hätte ich gerne mehr von gehört.
Gelegenheit dafür gibt es reichlich, denn Frank´s Spielplan ist im Radom ganz gut gefüllt. Im Radom spielt Frank an mehreren
Terminen im Jahr. In der Regel sind es 3 Konzerte am Tag : 15:00 bis 15:30 Uhr , 16:00 bis 16:30 Uhr und nochmal von 17:00 bis 18:00 Uhr.
Für Gäste, die sich mit der elektronischen Musik erstmal anfreunden möchten, ist es geradezu optimal, hier mal reinzuschnuppern.
Für mich war es auf jedenfall ein schöner Nachmittag auf der Wasserkuppe und es war sicherlich nicht das letztemal! Es hat sich echt gelohnt :-)
24.8.2016
Michael und Wolfgang ... die Arbeit hat sich gelohnt!
Endlich mal ein Konzert mit elektronische Musik in Bremen - und dann auch noch richtig gute Musik. Martha Rabbit, bestehend aus Michael Allert und Wolfgang Rohdenburg feierten ihr Bühnendebüt im Meisenfrei, mitten in der Bremer City.
Die Location finde ich richtig gut, alles richtig "mokelig", nicht zu groß ... richtig gemütlich.
Und so wie ich es gehört habe, war es auch für die Veanstalter eine Premiere - zumindest was die Musikrichtung betrifft.
Ich denke auch, dass das Meisenfrei gut besucht war und gelohnt hat es sich auf jeden Fall.
Gleich nach den ersten Minuten war gut zu hören, welche Bands, bzw. Personen die Inspirationsquellen für die beiden Musiker aus Bremen sind.
Wer die Musik von Martha Rabbit kennt, weiß was auf den Hörer zukommt. Und somit legten Michael und Wolfgang auch gleich richtig los. Alleine der Aufbau der Geräte (nur Hardware und nichts mit Laptop!!) sah schon recht bombastisch aus.
Man konnte also erahnen, dass da richtig Arbeit auf die beiden zukommt. Und so kam es auch .
Wo Wolfgang Rohdenburg der eher ruhende Pol zu sein scheint und sitzend seine Synthies spielte, ging Michael Allert stehend mit den
dynamischen Rhythmen mit und sorgte so für ein wenig "Action", was bei der melodischen und rhythmischen Musik echt gut ankam.
Bei mir kam ein richtiges "Retro-Feeling" rüber - und ich schätze mal, dass ich dies Gefühl nicht alleine hatte ;-)
Alles in Allem ein gelungenes Bühnendebüt von Martha Rabitt.
Ob es weitere Konzerte von den beiden gibt, kann ich nicht sagen. Schade wäre es allerdings, wenn´s ein einmaliges Erlebnis bleiben würde.
Dass sie es drauf haben, hört man auf den CD´s -Akaba-, -Pyrrhogaster- und -Zodiaklicht- und live kommt alles voch viel dynamischer rüber.
Mir hat es jedenfalls viel Spass gemacht und bin sehr für weitere Fortsetzungen ....
24.10.2015
Wo kann man solche Musik besser spielen und hören, als in einer Kirche ?! Je größer die Kirche, umso besser!
Damit hat Barnim Schultze aka Akasha Project mit seinem Team eine gute Entscheidung getroffen, denn die St. Martini-Kirche
in Braunschweig verfügt über sehr viel Platz. Die Beschallung wurde sehr gleichmässig installiert, von daher konnten
selbst die Hörer, die später dazu kamen, das Konzert in genau der gleichen Qualität geniessen, wie die, die vorne saßen.
Die Stücke wurden nach der Cosmischen Oktave gespielt und der Abend war wirklich sehr auf Entspannung ausgelegt, auch wenn
einige Stücke recht melodisch waren. Für jeden Planeten war eine bestimmte Farbe vorgesehen und so änderte sich die
Beleuchtung nach jedem Stück.
Es war für mich das erste Konzert dieser Art .... ungewöhnlich, aber sehr angenehm
war zum ersten die dezente Lautstärke und die Stille unmittelbar nach den Stücken ..... kein Applaus, es war kaum ein Ton
zu hören. Bis Barnim zum Mikrofon ging und das nächste Stück mit einer Stimmgabel einstimmte und das nächste Stück, bzw. den nächsten Planeten ankündigte.
In diesem Grundton ging es denn weiter . Ich muss sagen, dass die musikalisch umgesetzten Naturtöne durchaus ihre Wirkung
haben : die Zugabe bestand darin, dass ein Grundton die ganze Zeit gespielt wurde und das Puplikum dazu aufgefordert wurde, zu summen .....
spätestens da wurde klar, das sich die meisten Gäste noch im "Entspannungsmodus" befanden. Zu hören war da nicht allzuviel ;-)
Es war sehr interessant, solch Musik nicht nur Zuhause über die Anlage zu hören, sondern auch mal live zu erleben. Einfach die
Seele baumeln lassen und das innere Gleichgewicht wieder zu erlangen .... es war ein sehr schönes und intensives Konzert, inklusive toller Beleuchtung!
Applaudiert wurde übrigens selbstverständlich ... nach dem Konzert :-)
22.11.2014
Der einzige EM-Konzertbesuch im Jahr 2014 führte mich ins Planetarium in Münster, wo
Moonbooter (Bernd Scholl) und Otarion (Rainer Klein) eine Elektronische Zeitenreise vorstellten. Nach einer Verspätung von
gut 20 Minuten wegen Technischer Probleme ging es dann auch mit Otarion los. Rainer´s sehr melodische Musik wurde mit einem
Film von "Anno Dazumal" und vielen Kosmischen Bildern begleitet. Auch seine Musik kommt im Planetariums sehr gut an.
Chorale Gesänge und dieses "majestätische Gesamtbild" in seiner Musik fallen mir immer sehr angenehm auf!
Es ist immer wieder schön, seine Musik zu hören. ..... Das war schonmal ein gelungener Auftakt.
Nach einer Pause ging es dann mit Moonbooter weiter ..... und wer seine Musik kennt, weiß, dass er gerne mal Gas gibt!
So war es denn auch. Neben seiner gewohnt melodischen Musik ging es mit seinen Rhythmen teilweise ganz schön zur Sache.
Da wurde die Boxen im Planetarium gut durchgepustet. Da waren Momente bei ...... Mann Oh Mann .... es wurde etwas Lauter.
Bombastische Musik, im wahrsten Sinne des Wortes ....
Wie bei Otarion war die Visualisierung sehr Interessant ausgewählt und passte hervorragend zur Musik!
Beide Parts waren sehr reich an Melodien und Rhythmen : Ein gelungener Abend!
Gegen Ende des Konzertes spielten beide noch 2 etwas ruhigere Stücke gemeinsam, die den schönen Abend langsam ausklingen liessen.
Die Bildauswahl fiel mir diesmal relativ leicht, da bei der Dunkelheit wohl jede Digitalkamera an ihre Grenzen kommt.
Von daher gab es nicht allzuviele Bilder, die halbwegs was geworden sind. Die noch besten davon, sind hier zu sehen.
28.9.2013
Auch in diesem Jahr haben die Veranstalter Eldoradio* und Empulsiv ein sehr kontrastreiches und gutes Programm zusammengestellt :-)
Den Auftakt machte der aus Belgien kommende Evert Vandenberghe, der unter seinem Pseydonym Nisus auftritt. Seine Musik ist sehr
melodisch und rhythmisch, womit er in diesem Jahr mit dem Schallwelle-Preis als bester Newcomer ausgezeichnet wurde. Ein sehr schöner
Autakt. Und dann wurde es mit den Klängen vom Moogulator wirklich sehr "Kontrastreich" . Ich kann seine Musik leider nicht einordnen
und hatte auch Probleme reinzukommen, denn es war eine "Aneinanderreihung" von sehr abstrakten, harten Klängen ..... Musik, die ich
bis dato nicht kannte. Erst im zweiten Block (alle Musiker spielten abwechselnd einen Part von 20 Minuten) konnte ich eine Struktur erkennen,
wo es dann auch recht rhythmisch wurde. Dieser Part gefiel mir auch recht gut :-)
Angenehm überrascht war ich von Eela Soley :-)
Ihre Stimme und die mit Blasinstrumenten begleitete Musik brachten einen sehr mystischen und esoterischen Touch ins Programm.
(Musikalisch erinnerte es mich teilweise an die Ambientmusik des US-Amerikaners Kit Watkins). Solch ein "Stimmeinsatz" kann in der
elektronischen Musik durchaus ein Gewinn sein, wie es in diesem Falle auch war :-)
Den 4. Part übernahm Gastgeber Stefan Erbe,
er überzeugte wiedermal mit Rhythmus und Melodien ..... Musik, wie wir sie von ihm so gerne mögen , bis es dann anschließend
zu meinem persönlichen "Highlight", zu der "Analogschlacht, wie es Stefan Erbe ankündigte, kam. Erren-Fleissig-Schöttler & Steffen
boten bedingt durch die Gerätetürme nicht nur was fürs Auge, sondern auch echt klasse Musik. Gerade im ersten Block, den sie
spielten, war richtig schön Rhythmus dahinter. Das ist so richtig was für meine Ohren ;-)
Während des zweiten Blocks
kam der Künstler Norbert Dähn mit dem Modell Max in Erscheinung. Unterstützt durch zusätzliche Visualisierungen ließ sich Norbert Dähn
durch die Musik inspirieren und zeigte die Kunst des Bodypainting.
Auch dieses erneute Raumzeitfestival gefiel mir außerordentlich gut.
Dadurch das alle Künstler abwechselnd 20 Minuten spielen, kommt schonmal eine willkommene Abwechslung ins Programm und so
wird verhindert, das sich nicht alles nur auf einen bestimmten Act konzentriert :-)
Rundum eine gelungene Veranstaltung!
6.10.2012
Ach wie schön, endlich mal ein Konzertfestival fast in der Nachbarschaft...nun gut, es waren doch noch
140 km....aber immerhin :-)
Yolande von Happy-Radio hat ein richtig gutes Programm zusammengestellt :
Battery Dead, Realtime, Rainbow Serpent und Venja feat. Bas Broekhuis. Das ist doch was. Dazu noch
Mario Schönwälder für die Moderation.....Doch leider kam nicht alles so, wie geplant.
Realtime sagten aufgrund einer Autopanne leider recht kurzfristig ab und einige angekündigte Besucher auch,
Schade.....die beiden von Realtime hätte ich gerne gesehen, zumal die letzte CD-Veröffentlichung auch schon einige
Jahre her ist. Aber : es gibt ja noch die "Newcomer-Band" BK&S.....grins ;-) Aber dazu gleich mehr.
Als erstes trat Battery Dead (Christian Ahlers) auf und man hatte wirklich den Eindruck, dass die
Batterie nicht leer war, sondern richtig aufgeladen. So war auch die Musik, denn Christian
bot den leider nur recht wenigen Zuschauern, melodiöse Musik mit echt knackigen Rhythmen. Da
war richtig Dampf hinter. Gut, der ein- oder andere Ton saß nicht richtig, aber das ist nun mal
bei einem Live-Konzert so. Battery Dead hat sich für mich richtig gut in der Szene etabliert
.... Klasse Musik und ein sehr angenehmer Zeitgenosse :-)
Nach einer gut 100 minütigen
Umbaupause traten dann Rainbow Serpent (Frank Specht und Gerd Wienekamp) auf und ich muss sagen, dass
ich die Konzerte immer mit sehr viel (An)-Spannung erwarte, denn bei den beiden weiß man nie so
richtig, was denn kommt. Eines ist aber immer sicher : es kommt tolle Musik !! So auch gleich das erste
Stück mit Orientalischen Einflüssen und einem Rhythmus, der hypnotisch war und mich fast in
Trance versetzt hat. Auch Mario Schönwälder schienen einige Stücke sehr berührt zu haben und so bat
er die beiden nochmals um eine Zugabe :-)
Rainbow Serpent gehören für mich zu den ganz großen der
Szene und ich freue mich immer wieder sie zu sehen und hören.
Und dann wie schon erwähnt die "Newcomer" ;-)
Bedingt durch den Ausfall von Realtime sprangen Bas Broekhuis, Detlef Keller & Mario Schönwälder
ganz spontan ein und spielten gut 30 Minuten was von ihrer letzten CD -Red- !!
Improvisation pur nenn´ ich das...
Hut ab und ein großes DANKESCHÖN an Euch :-))
Den Schlußpart übernahmen dann Venja & Bas Broekhuis.
Venja´s Musik war mir bisher unbekannt, aber : ich bin sehr angenehm Überrascht !!
Sehr melodiöse, rhythmusbetonte Musik, die in Richtung New Age geht ... Musik for Body & Soul :-)
Dieser Part war
trotz Rhythmen was zur Entspannung. Sehr angenehm zu hören. Und wenn man dann noch die "lebende Rhythmusmaschine"
Bas Broekhuis dabei hat, kann auch nichts schiefgehen ;-)
Da bleibt nur ein großer Dank an Yolande und ihr Team
für dieses tolle Event! Es hat großen Spass gemacht. Klass Musik, super Leute in einer sehr
familiären Athmosphere ........ hoffentlich auf ein Neues.... ?
4.9.2011
....freier Eintritt, gute Location und jede Menge an guter Musik, wo für jeden Geschmack was dabei war, aber : wo blieben
die Gäste ?? Das war schade, hier waren noch einige Plätze frei. Aber zurück zum Festival. Es war eine gelungene Veranstaltung,
für das leibliche Wohl war auch gesorgt, genug Pausen zum CD-Stöbern. Für mich war einiges an neuer Musik dabei, was das
Festival für mich noch interessanter machte. Gespielt würde in einzelnen Blöcken, d.h. jeder Künstler spielte ca. 15 Minuten,
alle nacheinander durch, ca. 20 Minuten Pause und dann in umgekehrter Reihenfolge der nächste Block.So war das genze auch
"kurzweiliger"....das empfand ich als sehr angenehm.
MaEasy (Christian Meiser) begann den ersten Block und war schon mal die erste Überraschung.
Seine,für mich zwar gewöhnungsbedürftige Musik, die Elemente aus Jazz, Funk, Disco und "wer-weiß-was-noch-alles" ;-) beinhaltet,
brachte richtig Schwung und Bewegung in das Geschehen. Das machte Spass und war irgendwie ein bißchen "Crazy" ;-) (natürlich im
positivem Sinne)
Battery Dead (Christian Ahlers) war mir schon durch seine tolle CD -Deep Discharge- bekannt. Christian
gab an diesem Tag sein erstes Konzert und bot schöne, spacige Sequenzermusik. Da freue ich mich schon auf die kommende CD :-)
Matzumi (Kathrin Manz).....bei elektronischer Musik mit Gesang bin ich Anfangs immer skeptisch, ihre Musik kannte ich auch noch nicht. Aber :
Klasse !! Schöne Musik, schöne Stimme, dazu noch interessante Video´s auf der Leinwand. Super Auftritt!!
Stefan Erbe ist
uns allen ja bestens durch seine melodiöse und rhytmische Musik bekannt, die er auch mit tollen Animationen unterstützte.
Gerade sein 3. Block war für mich eines der Highlights des Tages.
Sonemark, ein Projekt, bestehend aus Torsten M. Abel und
Frank Makowski,die bei dem Event zusätzlich von Jochen Schüttler unterstützt wurden. Da schlug mein Herz bei dem Anblick der ganzen Geräte
schon höher....heraus kam Ambient. Mal ein bißchen düster, aber mit zunehmender Dauer wurde es dann doch noch rhytmischer.
Torsten Abel zeigt hier mal wieder, welche unterschiedlichen Stile er spielt....und das richtig gut.
Alles in allem
eine TOP-Veranstaltung. VIELEN DANK und ein großes Lob an die Veranstalter !!
27.03.2010
" X " !! ... damit meine ich nicht Klaus Schulze´s gleichnamige CD, sondern rein zufällig mein zehntes Konzert von BK&S ;-)
Aber der Reihe nach. Den Opener machte TM Solver (Thomas Meier) mit seinem ersten Konzertauftritt.Für meinen Geschmack war die Musik gut,
bot aber bedingt durch den ähnlichen Sequenzerverlauf zu wenig abwechslung. Somit zog sich die Musik zu sehr in die länge. Einige Töne waren zu sehr
übersteuert...aber das ist Live. Ich denke aber, dass wir von TM Solver noch interessante Musik hören werden.
Nun zu BK&S .... Bas, Mario und Detlef
haben zum ersten mal erst die CD eingespielt und dann das Konzert gegeben. Das Material stammt von der -Repelen 3- , natürlich ist die
Konzertversion etwas anders. Hier hören wir nicht die Violine von Thomas Kagermann oder die Gitarre von Raughi Ebert, nein ... "nur" BK&S :-))
Wer die Konzerte des Trios kennt, weiß was ich meine. Jede Menge kleiner Überraschungen und viel Spass !
12.09.09
Die 2. Vorstellung des Electronic Circus Festival war für füch wieder ein lohnenswerter Ausflug , denn gleich 3 Acts waren für mich an diesem Tag das Highlight.
Und das waren Nattefrost , Rainbow Serpent und Erik Wollo, die wirklich fantastisch gespielt haben. Alleine was Erik Wollo aus seiner Gitarre herausholt, ist
der reinste Wahnsinn ! Er braucht keine Tasteninstrumente - geht alles mit Gitarre :-))
Meesha, der Newcomer spielte Musik, die sehr stark an die von Jean-Michel Jarre orientiert war.
Gefiel mir leider nicht ganz so gut, da ich kein allzu großer Freund von Elektro-Pop bin. Aber das ist ja Geschmackssache.
Was als eigentlicher Hauptact angekündigt war, nämlich David Wright, Ian Boddy & Klaus Hoffmann-Hoock, war für mich wirklich enttäuschend.
Die Gitarre von Klaus passte an diesem Abend überhaupt nicht zu der Musik. Die Formation Ian Boddy und David Wright passt gut zusammen, davon konnte ich von deren gemeinsame
CD -Shifting Sands- überzeugen.
Von dieser Stelle nochmal ein großes Lob an das Team des Electronic-Circus - auch diese Vorstellung war großartig !!
25.4.09
.....den ganzen Nachmittag und Abend Musik von Kraftwerk in den unterschiedlichsten Versionen....das war wirklich gelungen. Außerdem gab es bestimmt noch nie
so eine lustige Version von -Autobahn- wie von Broekhuis, Keller & Schönwälder :-))
Außerdem noch der Hinweis von Erik Seifert, als er mir sagte, dass
seine nächste CD wieder von der Spieldauer her länger sein wird ..... Herz, was willste mehr ?! Super Konzertfestival , viele neue CDs und die Vorfreude
auf die nächste CD von Erik Seifert - besser kann so ein Tag doch nicht sein :-)) Außerdem ist es auch immer wieder interessant , Musiker zu erleben, von
denen ich bisher noch nichts gehört habe . Und da bietet sich ein Festival , speziell auf Burg Satzvey, wirklich super an.
Vielen Dank an dieser Stelle an Sabine und Lothar
Lubitz und deren Team !!!
20.09.08
Das war wieder einmal ein Konzert-Festival der Superlative :-)) ...... wirklich ein tolles Konzertereignis , denn für mich war es auch das erste mal,
daß ich Wolfram Spyra , Bernhardt Wöstheinrich ,Harald Grosskopf und Ruud Heij gesehen habe . Vor allem Harald Grosskopf hat mich echt beeindruckt. Es ist schon
interessant anzusehen, mit welcher Leidenschaft und Hingabe er seine Drums bearbeitet ... Wahnsinn . Der Rhythmus dominierte dieses Festival, denn alle Musiker
spielten überwiegend Temponummern .
Da dieses Konzert wohl nicht das letzte seiner Art war, können wir uns auf das nächste Jahr in Bielefeld freuen ..... so wie es aussieht,
könnte Bielefeld fester Bestandteil der EM-Szene werden. Ich würde es mir wünschen ;-))
Ein großes Lob an den Veranstalter !! Dieses Festival hätte nur noch mehr Zuhörer verdient.
Es hat Riesenspaß gemacht !
18.4.2008
Die Fahrt nach Recklinghausen hat sich allemal gelohnt, denn es war ein wahnsinnig schönes Konzert.In der ersten Hälfte spielte Bernd neues Material unter dem Titel
"On The Road To The Stars" , was auch sehr gut zu den Bildern unter der Kuppel passte . Nach einer kurzen Pause wurden wir zu einem sehr schönen Querschnitt seiner
bisherigen Musikerlaufbahn eingeladen. Alles in allem sehr ruhige und melodische Musik .... das war ein gelungenes Konzert, nur mehr ein akustischer Genuss als ein visueller ;-))
Die Bildausbeute ist recht dürftig ausgefallen, was entweder am unvermögen des Fotografen , nämlich mir , oder an der Dunkelheit lag...
10.11.2007
Das war mal was anderes: Elektronische Musik im Kühlschrank ;-) brrrr, ich friere jetzt noch , denn bei nur 6 Grad Celsius 5 Stunden auszuhalten , ist garnicht so einfach.
Die armen Musiker konnten ja noch nichtmal die Hände in die Hosentaschen nehmen, denn sonst wäre ja nichts rausgekommen. Stephen Parsick spielte als erstes und da bin ich ganz ehrlich :
das war leider nichts für mich. Die Musik passte zum Thema der Veranstaltung im Gasometer : Das Auge des Himmels - d.h. tiefer Weltraum und dementsprechend düstere Musik. Bei Moonbooter
war dann wieder richtig Leben in der Bude, denn mit seiner melodischen , flotten Musik , die auch öfter zum Träumen einlud , konnte man schon fast die Kälte in der Blechdose vergessen ;-)
Als Unterstützung bot Bernd auch noch schöne Animationen und kleinere Auschnitte zum Thema Weltraum auf einer Leinwand. Den Schlussact bestritt Gert Emmens . Gert bot , was für mich doch recht Überraschend
war , sehr sphärische Musik , die er extra für dieses Konzert eingespielt hat.
Für mich war es eine recht interessante Veranstaltung , der Sound im Gasometer ist wirklich beeindruckend.
Meinen Einkauf an neuen CDs hatte ich vor den Konzerten schon erledigt , denn nach der Veranstaltung hatte ich es doch eilig ins Auto zu kommen und schnell die Heizung an :-))
Für die lange Fahrt hatte ich ja neue Musik genug.....
Dank an die Verantwortlichen des "Schallwende e.V." - ich erscheine öfter ;-)
Die folgenden Fotos sind leider recht dürftig ausgefallen, denn die Veranstaltung war in fast völliger Dunkelheit und zu meinem Entsetzen versagte kurz von dem Gert Emmens - Konzert auch noch der
Akku meiner Kamera ... Die Fotos von Gert Emmens hat Ruud Heij geschossen und wurden mir von Gert und Ruud zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an Euch!!
22.9.2007
Dieses Konzert war gleich eine "Doppelpremiere" für mich , denn ich habe vorher weder Bernd Scholl noch Gandalf live erleben können.
Im Planetarium ist es ja meistens sehr bequem , so auch in Bochum . Die schöne Musik tat ein übriges hinzu , denn es war ein Konzert der etwas
leiseren Töne. Von Bernd Scholl (das darf ich ja kaum sagen ....) hatte ich bisher noch nichts , doch seine Musik gefiel mir wahnsinnig gut , von daher gehe ich
mal davon aus, dass die vor diesem Konzert gekaufte CD bestimmt nicht die letzte war :-))
Die Musik von Gandalf kenne ich ja schon seit etlichen Jahren , da wusste ich , was mich erwartet.Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Gandalf wurde von seinem Sohn Christian
an den Percussions unterstützt, was der Musik auch mehr an Rhytmus gab. Ja , es tat richtig gut , Gandalf mal live spielen zu sehen und hören , denn er macht wirklich traumhafte Musik :-))
21.4.2007
Das was Syngate hier auf die Beine gestellt hat,war wirklich vom allerfeinsten :-))
Musik auf allerhöchstem Niveu,angefangen mit dem Debüt von Uwe Reckzeh, F.D.Project´s ( Frank Dorittke ) Kurzauftritt mit
seinem schönem Titel -The Return of "O" - ...... alleine das war schon richtig schöne , melodiöse Musik . Aber es kam ja noch besser
( obwohl das schon schwer genug war ;-)). die Gruppe Pyramid Peak ( Axel Stupplich , Andreas Morsch und Uwe Denzer )bot einen tollen Querschnitt aus altem und neuen Material,sowie der Soloprojekte von
Axel Stupplich (Axess) und Andreas Morsch ( Project Andrew Rotten ). Von mir aus hätten die drei gerne noch einige Stunden weiterspielen können :-))
Ja,und dann .... Broekhuis,Keller & Schönwälder ... da ist immer was los. Die "lebende Rhytmus-Maschine" (Bas Broekhuis) legte gleich ein Solo hin,da mochte kaum jemand im Saal Luft holen
;-)) Nach und nach setzten Mario und Detlef ihre Memotrone (Digitale Mellotrone) ein und was sie da raus bekommen,ist schon irre.
Es war wirklich ein wahnsinnig tolles Konzert-Festival !!
Ein großes DANKE an alle,insbesondere an Lothar und Sabine Lubitz, deren unermüdlicher Einsatz uns solch klasse Konzerte erst ermöglicht.
14.10.2006
Code Indigo, Rogue Element, Nostalgia und Wintherstormer . Durch unsere Verspätung haben wir von Nostalgia nur sehr wenig mitbekommen. Für mich
klang die Musik sehr schwer und düster , was auch nicht unbedingt meinen Geschmack betraf . Richtig was los war im anderen Saal , wo WintherStormer
richtig Arbeit hatte ;-) Es war wirklich sehr interessant , mit welchen Geräten man so alles Musik machen kann . Hier wurden Kabel miteinander verbunden , das war klasse anzusehen.
Auch wenn ich nicht verstehe , wie da die Musik entsteht ;-)
Für mich aber war der Auftritt von Brendan Pollard ( Rouge Element ) das Highlight .Brendan setzte ein Mellotron aus den 70er Jahren ein , welches er auch live auf der Bühne
austauschen musste um weiterspielen zu können . Die Musik fand ich klasse . DAS ist für mich die Elektronische Musik , die geprägt hat. "Back to the Roots" !!
Der eigentliche Grund nach Eindhoven zu fahren , war aber Code Indigo , denn das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Die Musik wie gewohnt super , nur etwas zu " Gitarren-Lastig ".
Fazit : Die Fahrt hat sich gelohnt , wenn sie auch lang und beschwerlich war .
23.7.2006
Endlich wieder Rainbow Serpent :-)) Was Konzerte betrifft , machen sich Gerd Wienekamp und Frank Specht ziemlich rar , aber wenn sie spielen , wird´s gut.
Bei richtig gutem Wetter und einer lockeren Atmosphäre boten Gerd und Frank einen Querschnitt ihrer mittlerweilen schon 12-jährigen Schaffenszeit.
Die Besucherzahl war auch recht beachtlich , alle Altersgruppen waren vertreten . Vom Baby bis " Omi und Opi " ;-)
Bei freiem Eintritt stellt sich die Frage : Wieviele Besucher kamen gezielt zum Konzert und wieviele kamen nur mal "zufällig" vorbei ? Wie auch immer : es hat Spass gemacht , die beiden mal wieder zu sehen und zu hören .
22.4.2006
Moonbooter ( Bernd Scholl ) , Maxxess , The Syngate Project : Erik Seifert , Wellenfeld , Valleyforce ft. Stockmann ,
Rolf Becker & Harald Nies . Veranstalter SynGate ( Lothar & Sabine Lubitz ) , Moderation durch Klaus Hoffmann - Hoock .
Auch hier hat sich die weite Fahrt in die Eifel wieder gelohnt. Es war nur ziemlich ungewohnt ... das erste Konzert für uns
ohne Keller / Schönwälder . Beide waren angekündigt , mussten jedoch leider absagen . Schade . Aber es war dennoch eine gelungene Veranstaltung .
Gute Musik , viel Platz und eine riesen Auswahl an CD´s ..... Herz , was willst Du mehr ?!
Das einzige , was mir nur ein wenig Sorgen macht , ist teilweise eine nicht zu übersehende Laptop-Dominanz.
Denn die Software kann ja bekanntermaßen schnell mal abschmieren....Diese ( "schmerzliche" ) Erfahrung musste an diesem Abend Maxxess machen ,
denn da gab es einige Probleme. Aber wie ist das bei Live-Konzerten ? Man weiss nie was passiert ;-))
An dieser Stelle ein "Herzliches Dankeschön" an Lothar & Sabine Lubitz für diese schönen Konzerte von SynGate .
Es ist wirklich schön bei Euch !
22.1.2006
Dies war mal ein Konzert der etwas anderen Art. Die Musik hatte so einen "Esoterisch-Meditativen" - Touch...ja , ich glaube , so kann man es nennen.
Die Kirche in Repelen war brechend voll , im vorderen Bereich wurde sogar noch eine Stuhlreihe installiert.
Zu Detlef Keller´s "Heimspiel" spielten Bas Broekhuis die Percussions u. Drums , Mario Schönwälder Syntheziser , Raughi Ebert Gitarre ,
Thomas Kagermann Violine u. Flöte sowie Detlef Keller selbst an den Synthezisern u. Laser-Harfe . Am Mischpult saß Gerd Wienekamp von Rainbow Serpent .
Thomas Kagermann´s Ehefrau Eva rundete das Programm mit ihrer Tänzerischen Darbietung ab. Gut , an den Tanz musste ich mich erst gewöhnen , denn so etwas
sah ich zum ersten mal , aber es passte zur Musik und war wirklich interessant. Die Konzertbeleuchtung war spitze !! Zum Glück wurden die Bilder was ,
von daher bekommt man einen relativ guten Eindruck von diesem Konzert , in dem doch ein paar kleinere Pannen vorkamen . Aber das ist LIVE und kommt immer mal vor ! Die Fahrt dahin hat sich also gelohnt.
5.11.2005
Das Rathaus in Culemborg sieht schon von außen so schön aus .....und so gemütlich ist es auch. Der kleine Saal bietet Platz für
60 Personen und war dementsprechend auch ausverkauft. Bas , Detlef und Mario hatten sichtlich viel Spass und es war auch ein richtig gutes Konzert.
27.8.2005
Bei diesem Konzert hat Gastgeber Jörg Strawe ( 1. Bild , rechts mit Moderator Klaus Hoffmann-Hoock ) wohl auch den "Wetter-Gott" mit eingeladen ;-). Bei schönem Wetter mit angenehmen Temperaturen
hat es allen Beteiligten und den Gästen viel Spass gemacht. Als Musiker waren anwesend : Broekhuis / Keller / Schönwälder , Stefan Erbe , Axel Stupplich ( Pyramid Peak , Axess ), Max Schiefele ( Maxxess ) , Thomas Gruberski sowie Klaus Hoffmann - Hoock.
Leider habe ich den Auftritt von Thomas Gruberski total verpasst , da ich zu diesem Zeitpunkt auf intensiver Suche nach CD´s war. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt . Jörg Strawe hat eine sehr gute Truppe zusammen bekommen.
Alles lief reibungslos ab. Gutes Wetter , gute Musik .... was will man mehr ?!
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Jörg Strawe , es war richtig schön bei Euch !!
5.12.2004
Die Klang - Raum - Wort - Konzerte , organisiert von Arcanum ( Bernd Braun ) sind immer was besonderes , was die Stimmung in der Kirche ,
sowie die Musik betrifft. So wurde es auch in dieser Besetzung mit Bernd Braun , Detlef Keller sowie Bas Broekhuis ein sehr schönes Konzerterlebnis .
24. September 2004
Zu diesem Jubiläum im sehr schönen Planetarium luden Detlef und Mario noch Ihre Freunde Bas Broekhuis , Thomas Fanger , Bernd Braun ( Arcanum )
Klaus Hoffmann-Hoock und Gerd Wienekamp ein , so wurde es auch ein sehr umfangreiches und schönes Konzert .Was natürlich auch sehr schön war , waren die "Sau-bequemen" Sitze ;-)
Als Eintrittskarte gab es eine CD , mit Beiträgen von Broekhuis , Keller & Schönwälder / Thomas Fanger / Bas Broekhuis / Arcanum / Detlef Keller /
Fanger & Schönwälder / Cosmic Hoffmann / Der Laborant und Fanger , Keller , Schönwälder & Spyra
16.10.2003
...das war echt klasse :-) Von dem Veranstaltungsort und von der Musik. Rainbow Serpent haben den Anfang gemacht und was die beiden gespielt haben...
ich hab´da mit offenem Mund gesessen und war hin - und weg. Na gut, wird schwierig sein , dass zu toppen . Aber Keller - Schönwälder - Broekhuis knüpften nahtlos da an , wo Rainbow Serpent aufgehört hatten .
Zum Schluss konnte man merken , dass alle gut imrovisieren können , denn soviel ich wusste , hatten alle zusammen noch nicht miteinander gespielt.
Es war wirklich ein schöner Abend mit einer abschließenden Plauderrunde mit allen Musikern.
Das einzige , was zu bemängeln war : viel zuwenig Gäste . Leider wurde es versäumt die Werbetrommel zu drehen . Und dieses Konzert hätte wesentlich mehr Gäste verdient.
15.3.2003
Dieses Konzert-Festival , das von AXESS / Axel Stupplich moderiert und von Thorsten Kuhn ( Invisible Shadows ) organisiert wurde , war von der Zusammenstellung her sehr abwechslungsreich,
da die Musiker doch verschiedene Musikrichtungen bevorzugten. So war doch wohl für jeden was dabei , denn es spielten Otarion, Bas Broekhuis & Arcanum , Something Completely Different ,
Nebula Drone , Keller , Schönwälder & Broekhuis , sowie [´ramp ]. Leider ist die Bildauswahl sehr dürftig , da ich bedingt durch CD-Kauf nicht alles mitbekommen habe ;-)
1.12.2002
Bei der Betrachtung des Konzert-Plakates, welches am Eingang der Kirche angebracht war , stand : "Elektronische Musik mit biblischen Texten " ......
Hmmm , so richtig vorstellen konnte ich mir das nicht. Nach einer anstrengenden und langen Autofahrt waren meine Frau und ich eigentlich nicht
groß auf Experimente eingestellt , aber es wurde ein sehr schönes Erlebnis in einer tollen Atmosphäre. Die Besetzung :Bernd Braun ( Arcanum ) ,Rainer Klein ( Otarion ) sowie Bas Broekhuis.
Die Klang - Raum - Wort - CDs sind übrigens auch sehr zu empfehlen :-)
7.7.2002
Dieses Konzert mit Detelf Keller, Mario Schönwälder, Bas Broekhuis und Bernd Braun ( Arcanum ) war auch gleichzeitig der erste und mit Sicherheit nicht der letzte Besuch auf Burg Satzvey.
Der " Wettergott " hat es gut mit allen gemeint , was will man mehr , wenn auch die Musik gut war ?
1.2.2002
Hier ging´s , musikalisch gesehen , " richtig zur Sache " ;-)) Thomas Fanger und Mario Schönwälder brachten Power ohne Ende.
Das Stück , " Electronic Mirrors Chapter Seven " ( ist auch auf der CD Manikin Records First Decade 1992-2002 ), war sowas von dynamisch und laut , das ging schon fast an
die Schmerzgrenze ;-))
1.1.2002
Das erste Konzert, was ich über EM besucht habe, war auch gleich der richtige Einstieg. Klasse Musik , nette Leute.Nach dem Konzert ging´s mit den Musikern und einigen wenigen Besuchern zum Italiener gleich um die Ecke.
Ja , dass war wirklich ein guter " Konzert-Start " :-))